a.)  Die Gemeinde Altenbuch sucht aktuell weiter nach einem Seniorenbeauftragten. Seniorenarbeit sei laut Herr Amend ein Eckpfeiler des Gemeindelebens. Er bat weiter nach geeigneten Kandidaten ausschau zu halten.

 

b.)  Laufende Verfahren
Aktuell sind einige Verfahren zwischen Bürgern, Landratsamt und Gemeinde im Gange. U.a. sind einige Abweichungen von Hallen zum Bebauungsplan festzustellten. Hier sei man in regen Kontakt mit der Bauaufsicht in Miltenberg um eine gemeinsame Lösung zu finden. Sobald konkrete Lösungsvorschläge erarbeitet sind sollen die betreffenden Bürger informiert und zu einem Gespräch eingeladen werden. Hierbei sei auch die Kompromissbereitschaft jedes betroffenen von Bedeutung.

 

c.)   Vereinsring
In der letzten Generalversammlung des Vereinsrings hat Bürgermeister Amend sein Amt als Vorstand niedergelegt. Da noch kein Nachfolger gefunden wurde werde 2. Bürgermeister Reinhold Meßner dieses Amt kommissarisch bis zum 22.01.2020 übernehmen.

 

d.)  Arbeiten am Heimatmuseum
Herr Amend teilte dem Gremium mit, dass die neu eingebauten Fenster in der Waschküche des Heimatmuseums vom Heimatverein bezahlt wurden. Kostenpunkt 403,54€. Der Sandsteinplattenrand über der Grundmauer wurde je zu 50% vom Heimatverein und Gemeinde finanziert.

 

e.)  Wasserschieber und Hydranten
Der Bürgermeister gab bekannt, der Bauhof sei derzeit daran die Wasserschieber und Hydranten für den Winter zu überprüfen. Anfang 2020 seien wieder Erneuerungen vom Wasser-/und Kanalnetz geplant.

 

f.)    Winterdienst
Am 29.03.2019 wurde mitgeteilt, dass der Schlepper von Herr Amend nicht mehr zum Winterdienst zur Verfügung steht. Hierfür müsse noch eine Alternative gefunden werden. Über die mögliche Anschaffung eines Schleppers wurde im nichtöffentlichen beraten.

 

g.)  Straßenverkehr
Am 22.10.2019 fand ein Termin mit Herrn Farrenkopf von der Polizeiinspektion Miltenberg im Bürgerhaus statt. In diesem Gespräch wurden Lösungsmöglichkeiten aufgrund der Geschwindigkeitsüberschreitungen in den 30er Zonen erörtert. Die montierten Schwellen in der Sandhofstraße und Leichgasse wurden wieder entfernt, da Position und Ausführung nicht optimal waren. Als Alternative wurde von Herr Farrenkopf ein Messgerät vorgeschlagen, dass man im Wechsel an verschiedenen Straßenmasten anbringt und nach einem gewissen Zeitraum ausliest, ähnlich der Nachbargemeinde in Stadtprozelten(Kindergarten). Die Polizei erklärte sich bereit bei der Auswertung und Beurteilung behilflich zu sein.

Als letzte Maßnahme soll jedoch noch der Beitritt in die Kommunale Verkehrsüberwachung bedacht werden.

Desweiteren wurde auch die Parksituation in der Hauptstraße im Bereich Hausnummer 50 angesprochen. Neben dem Beitritt KVÜ (Kommunale Verkehrsüberwachung) wäre es hier noch möglich ein Parkkonzept zu erstellen. Hierfür muss ein Plan erstellt sowie ausgelegt werden und vom Landratsamt genehmigt werden. Hierrüber soll jedoch nochmal in der nächsten Gemeinderatssitzung diskutiert werden.

Anmerkung der Verwaltung:
Die Hauptstraße MIL 35 ist eine Kreisstraße für die das Landratsamt Miltenberg zuständig ist. Maßnahmen sind hier grundsätzlich nur mit Zustimmung bzw. Genehmigung der Straßenverkehrsbehörde in Miltenberg möglich.

Gemeinderat Link merkte an, Vorschläge und Lösungsmöglichkeiten bei Parksituationen in anderen Ortschaften im Landkreis zu suchen.
Bei den Geschwindigkeitsüberschreitungen würde mit der Beschilderung des verkehrsberuhigten Bereichs (Zeichen 325.1) vielleicht mehr Aufmerksamkeit finden.

Gemeinderat Hruby gab zu bedenken, dass aber auch durch das Parken die Geschwindigkeit an der Hauptstraße reduziert wird.

Zwecks Geschwindigkeitsmessgeräten und Anschaffung der Beschilderung soll eine Beschlussvorlage bis zur nächsten Sitzung erstellt werden, um das Thema nochmal zu beraten.

 

h.)  Maßnahme Tallichtung
Gemeinderat Geis fragte nach dem aktuellen Stand der Maßnahme Tallichtung.
Bgm. Amend informierte, dass aktuell ca. 60% ihr Einverständnis erteilt haben. Es stehen jedoch noch einige Rückmeldungen aus, weshalb die Frist bis Mitte November verlängert wird. Ein Halter für Ziegen sei sogar auch schon gefunden. In Zusammenarbeit mit dem Landratsamt Miltenberg und dem Naturpark Spessart e.V. könne man durch Förderungen ein ansehnliches Tal im Bereich Karthäuserstraße-Neumühle errichten. Der Bürgermeister wird in der nächsten Sitzung weiter über den neusten Stand informieren.

 

i.)    Kandidatur Bürgermeister
Bürgermeister Amend erklärte dem Gemeinderat, dass er aufgrund der aktuellen Gesprächslage in der Gemeinde sowie in den Parteien nicht als Kandidat der CSU bei der Bürgermeisterwahl zur Verfügung steht. Er werde die Amtsgeschäfte bis zur Übergabe weiter zum Wohle der Gemeinde fortführen und zukünftige Projekte fördern und versuchen abzuwickeln.