Corona-Auswirkungen

Zum Schuljahresbeginn kam es zu Beschwerden von Elternseite bezüglich des Busverkehrs und der Einhaltung von Corona-Auflagen. Man habe sofort reagiert und am Folgetag einen Verstärkerbus eingesetzt, obwohl keine Verpflichtung von Seiten des Schulverbandes bestehe. Grundsätzlich sollen die Mindestabstände von 1,5 m wenn möglich eingehalten werden. Der Staatsregierung sei aber klar, dass diese nicht realistisch sei, deshalb gebe es hierzu keine konkreten Vorgaben.

Die Schulträger können Verstärkerbusse einsetzen. Ob die Kosten jedoch im vollen Umfang übernommen werden, hänge davon ab, ob die bereitgestellten Mittel für alle ausreichen. Entsprechende Anträge zur Kostenerstattung werde man bei der Regierung stellen, so Verbandsvorsitzender Hörnig.

 

 

Personal

Der Arbeitsvertrag mit Frau Helmstätter sei geschlossen worden, berichtet Herr Hörnig. Die Mittagsverpflegung der Schüler konnte somit nahtlos fortgeführt werden.

 

 

Öffnung Hallenbad

Das Schwimmbad soll ab Oktober wieder geöffnet werden. Ein entsprechendes Hygienekonzept wurde erarbeitet. Beim anschließenden Rundgang erläutert Schulverbandsvorsitzender Hörnig die Maßnahmen. Unter anderem erhalten die Duschen Abtrennungen, damit alle weiterhin betrieben werden können, die Haartrockner können nur noch teilweise genutzt werden und auch bei den Umkleiden wird nur noch jeder dritte Spind zur Verfügung stehen.

 

 

Digitalisierung

Die Smartboards / digitalen Tafeln werden voraussichtlich nächste Woche geliefert, so Konrektorin Raub. Ursprünglich sollten sie diese Woche geliefert werden. Nachdem es jedoch Schwierigkeiten bei der Aufhängung gegeben habe, musste der Liefertermin verschoben werden.

 

Herr Hörnig informiert, dass die Verbandsschule Faulbach eine der wenigen Schulen sei, die nun alle drei Förderprogramme zur Digitalisierung umgesetzt habe. Er dankt Frau Tschöp für die Durchführung der Ausschreibung und Beantragung der Fördermittel sowie Herrn Singer für die fachliche Unterstützung bei der Umsetzung.

 

 

Förderprogramm KIP

Der Bundesrechnungshof überprüft Finanzhilfen nach dem Kommunalinvestitionsförderungsgesetz. Für den Freistaat Bayern wurden drei Projekte zur Überprüfung ausgewählt. Neben der Stadt Nürnberg und der Stadt Weiden in der Oberpfalz auch die KIP-Maßnahme des Schulverbands Faulbach.

Man habe zwar keine Befürchtungen, dass es Probleme bei der Überprüfung geben, doch bedeute dies einen enormen Mehraufwand für die Verwaltung und den Architekten, so Hörnig. Insbesondere, weil der Bundesrechnungshof wegen Corona nicht vor Ort komme, sondern die Unterlagen digital zur Verfügung gestellt haben möchte, ergänzt Frau Tschöp.