Sachstand laut Information Bürgermeister:

 

Durch massive Intervention von Anliegern an die Grundstückseigentümer

Sind diese Verunsichert und wissen nicht ob sie ihre Grundstücke verkaufen sollten,

bis dato liegen 5 Anfragen vor auf ein Gewerbegrundstück

Vorplanung zu einer Angebotserstellung – Bebauungsplanerweiterung/Neugestaltung wie in der letzten Sitzung angefragt würde ca.4.000.-€ kosten

 

Zur weiteren Vorgehensweise wäre ein Grundsatzbeschluss mit Planungsauftrag zu fassen.

 

Anmerkung der Verwaltung:

 

Das mögliche Planungsgebiet hat sich verkleinert, da das Mischgebiet nur bis zur Naturparkgrenze beplanbar ist. Vergleiche Lageplan anbei.

 

Ein Bewerbungs- bzw. Kostenübernahmeantrag liegt der Verwaltung nicht vor.

 

Vorab wär evtl. sinnvoll den Flächenzugriff abzuklären bevor man mit Planungsdiskussionen beginnt.

 

 

Bürgermeister Amend informierte, dass im Gemeinderat unter Bgm. Spatz das Gebiet damals knapp abgelehnt wurde.

Gemeinderat André Hirsch sowie ein Zuhörer stellten klar, dass die Ablehnung/ Begrenzung des Mischgebietes von der Regierung von Unterfranken entschieden wurde.

Bgm. Amend gab wieder, dass die Suche nach einem Gebiet viele Hürden mit sich bringe.

Gemeinderat Link war der Meinung, dass erst alle in Frage kommenden Gebiete geprüft werden sollen, bevor man immer wieder ein neues prüft. Danach könne man sich nach den Möglichkeiten richten. Herr Link verwies auf die Gebiete Richtung Breitenbrunn oder Krausenbach.

Bürgermeister Amend sah hier Schwierigkeiten mit dem Naturschutz.

Ein Zuhörer bemängelte, dass der Sachbearbeiter für Naturschutz des Landratsamtes noch gar nicht persönlich in der Gemeinde war bzw. anderen Gebiete geprüft habe.

Gemeinderätin Fuchs sieht in dem Mischgebiet Wildenseer Straße wenig Potenzial, da durch die Naturparkgrenze das Gebiet sehr begrenzt sei sowie alle Grundstücke in Privatbesitz sind. Bei mehreren Anfragen, wie vom Bürgermeister mitgeteilt, könne man nicht allen Gewerbetreibenden gerecht werden.

Gemeinderätin Heß sprach sich ebenso für ein anderes Gebiet aus.

2. Bgm. Ulrich habe viele Gespräche diesbezüglich mit Befürwortern und Gegnern eines Mischgebietes geführt. Es sei eine schwere Entscheidung. Der Gemeinderat sei in der Pflicht eine Lösung zu finden, aufgrund der Fläche sah er diese jedoch in einem anderen Gebiet.

Gemeinderätinnen Heß und Fuchs monierten die Beschlussvorlage, da Ihrer Ansicht nach diese negativ gegenüber den Anliegern sei.
Diesem stimmte das Gremium zu.

Nach einer intensiven Diskussion über die Möglichkeiten war die Mehrheit des Gemeinderates sich einig, dass ein Mischgebiet für die Gewerbetreibenden benötigt wird, dies jedoch nicht in der Wildenseer Straße ermöglicht werden kann.

Der Gemeinderat von Altenbuch stimmt dem Anstoß zur Vorplanung zur Umsetzung eines Gewerbegebietes entlang der Wildenseerstraße zu.

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder		Abstimmungsergebnis:
Gesamtzahl:	Anwesend u. Stimmbe-rechtigt	für den Be-schluss	gegen den Be-schluss
13	11	1	10