Beschluss: Kenntnis genommen

Zu diesem Punkt begrüßte Bgm. Kroth Herr Weigand Thomas von der Telekom und übergab diesem das Wort.

 

Herr Weigand führte anhand beiliegender PP-Präsentation die Möglichkeiten zum Glasfaserausbau durch die Fa. Telekom aus.

 

Stadtrat Weiskopf sprach bei der Variante 1 den Eigenanteil der Stadt nach der Förderung an. Diese wurde auf 10% bzw. rd. 3 Mio. € beziffert.

 

Herr Weigand führte aus, dass beim Bau mit Fördergeldern der Markt für die Kunden offen stehen muss. Er bekräftigte, dass die Fa. Telekom dieses Jahr 2 Mio. Anschlüsse bauen will.

 

2. Bgm. Adamek sprach sich dafür aus, dass sich die Stadt auf einen Schwerpunkt bei der Variantenwahl konzentrieren sollte.

 

Stadtrat Zöller sprach die Mindestausbautiefen sowie die Kästen vor den Gebäuden an.

 

Herr Weigand erklärte, dass zusätzliche Kästen installiert werden müssen und ein Kasten, in der Größe einen kleinen Stromkastens, ca. 70 Anschlüsse umfasst.

 

Stadtrat Schork erkundigte sich nach der Vertragsbindung.

 

Herr Weigand erläuterte, dass diese 2 Jahre beträgt. Er betonte, dass man auch bei der Glasfaser danach den Anbieter frei wählen kann, allerdings keine anderen Anbieter das Netz der Dt. Glasfaser in Anspruch nehmen. Bei dem Netz der Telekom kann man alternativ  1 & 1 wählen.

 

Stadtrat Piplat fragte nach der Möglichkeit des Restausbau nach dem Eigenausbau mit der Förderungsmöglichkeit.

 

Herr Weigand merkte an, dass hierbei das Risiko besteht, dass ein anderer Anbieter den Auftrag im Förderverfahren erhält.

 

Stadtrat Piplat erkundigte sich nach den Erfahrungen mit den 40% der Nachfragebündelung.

 

Herr Weigand erklärte, dass man grob einen Wert von 30% erreicht, bisher habe er die 40% nur bei einem von 5 Gewerbegebieten erreicht.

 

3. Bgm. Johne fragte nach den 30% der Eigenausbauvariante.

 

Herr Weigand erläuterte, dass diese grob bei 30% liege, wirtschaftlich etwas weniger.

 

Stadtrat Weiskopf fragte nach, ob mit den 30% die Fläche oder Haushalte gemeint seien.

 

Herr Weigand führte aus, dass dies die Haushalte betreffe sowie eine Bindefrist von 2 Jahren für Alt- und Neuanschlüsse.

 

Stadträtin Görz konkretisierte die Anfrage von 30% der Haushalte auf Gebäude?

 

Herr Weigand erklärte, dass dies nach Absprache der Ausbauart sei, sowie nach Wunsch der Eigentümer.

 

Der Zuhörer von Kirchbach fragte nach der Anbieterwahl.

 

Herr Weigand erläuterte, dass  man nur bei der Vorvermarktungsvariante an die Telekom gebunden sei, bei geförderten Ausbau sei der Anbieter egal.

 

Stadtrat Piplat fragte nach der Erschließung des Neubaugebietes.

 

Herr Weigand merkte an, dass der Ausbau zentral und wirtschaftlich  als Eigenausbau erfolgen könnte.

 

Der Zuhörer von Kirchbach fragte nach, ob gewerbliche Anschlüsse grundsätzlich einen höheren Upload als Privatkunden haben.

 

Herr Weigand erklärte, dass dies allein von der jeweiligen Buchung abhängig ist.

 

Bgm. Kroth bedankte sich abschließend bei Herrn Weigand und verabschiedete diesen.