Beschluss: Kenntnis genommen

Herr Stahl bezweifelte die Aufstellung der Kosten für den Kindergarten. Für ihn sei zudem der Ort ausschlaggebend. Er halte den Altort für nicht geeignet.

 

Stadträtin Götz machte deutlich, dass die Förderung unabhängig vom Standort und der Vergleich mit Eschau nicht haltbar sei.

 

2. Bgm. Adamek erinnerte daran, dass sich eine Standortdiskussion nach jetzigem Stand  erübrige.

 

Stadtrat Weiskopf monierte, dass ein Bau auf einer grünen Wiese nie geprüft worden sei.

 

Stadtrat Piplat merkte an, dass man im August 2019 auf das spezielle und kurzfristige Förderprogramm reagiert habe und anfangs auch nur ein Anbau angedacht war.

 

Stadtrat Zöller bedauert, dass man keine Zeit für den Kindergarten hatte, obwohl das Programm schon seit längerem bekannt gewesen sei.

 

Stadtrat Piplat parierte, dass niemand etwas versäumt habe, im Gegenzug habe man aufgrund des kurz aufgelegten Förderprogramms schnell gehandelt.

 

Der Zuhörer von Kirchbach fragte nach dem Einbau einer Lüftungsanlage im neuen Kindergarten.

 

Bgm. Kroth erklärte, dass der KiGa auf dem neuesten Stand der Technik gebaut werde.

 

3. Bgm. Johne war der Ansicht, dass der neue Kindergarten schön werde und mit dem Förderungsverlauf entstanden sei. Zudem merkte er an, dass auch seine Kinder den  Kindergarten in Stadtprozelten besuchen und den Kindern der Kindergarten gefalle.

 

Stadtrat Piplat kann die negativen Aussagen zum Standort des Kindergartens nicht nachvollziehen. Der Kindergarten liege nahe dem schönen Mainvorland und die Verkehrssituation sei nicht negativ, da ja die Entlastung schon geplant sei.

 

Stadtrat Zöller war der Ansicht, dass die Ausnahmegenehmigung länger als 10 Jahre für den Kindergarten laufe. Ebenso sei er gegen eine Schließung der Bahnunterführung am Kindergarten.

 

Bgm. Kroth führte aus, dass ein neuer Weg parallel gebaut werde, der in etwa genauso lang sei wie der bisherige. Zudem führe der bisherige über Privatgrund der Fa. Hock.

 

Stadträtin Götz wehrte sich gegen die aufkommende Stimmung und führte aus, dass Kritik zu äußern wohl erlaubt sei.

 

Stadtrat Piplat entgegnete, dass nichts gegen Kritik zu äußern spricht, nicht aber das ständige Wiederholen von Falschinformationen.

 

Stadtrat Weiskopf bat zuzugeben, dass man sich an die Altortverschönerung gebunden habe und an keine weiteren Varianten gedacht habe.

 

Stadtrat Piplat führte nochmals aus, dass anfangs nur ein Anbau bzw. Ertüchtigung angedacht war.

 

Stadtrat Greulich bat wieder zur Tagesordnung zurückzukehren.

 

Der Zuhörer Herr Schwab merkten an, dass er den Standort des Kindergartens auch nicht für gut befindet.

 

 

Nach der Schließung des öffentlichen Teils der Sitzung erfolgte eine Pause zum Lesen des aufliegenden nichtöffentlichen Sitzungsprotokolls aus der letzten Sitzung.

 

Einwände wurden nicht erhoben.