Vors. Bieber führte zum Stand aus, dass man im Landkreis Miltenberg gut beim Ausbau der Jugendsozialarbeit dabei sei. Von den 25 Grundschulen haben 21 Schulen eine Jas-Stelle, 8 Stellen davon sind gefördert.

 

Bgmin. Steger fragte nach, weshalb unsere Stelle nicht gefördert wird.

 

Vors. Bieber erklärte, dass dies an den Fördervoraussetzungen liegt und eine Förderung erst ab 19,5 Std. greift.

 

 Verbandsrat Johne merkte an, dass man darauf spekuliert habe, dass die Förderung diesbezüglich ausgeweitet wird, was aber bisher nicht der Fall war.

 

Zu diesem TOP übergab Vors. Bieber Frau Grän das Wort.

 

Frau Grän gab kurz eine Zusammenfassung ihrer Person und ihres Werdegangs. Seit 2018 sei sie nun schon für die Verbandsschule tätig. Informationen über die Jugendsozialarbeit können im Internet bzw. Flyern vertieft werden. Im Vordergrund stehe das freiwillige und niederschwellige Angebot für Schüler und Eltern mit dem Ziel des Ausgleichs von Benachteiligung oder Unterstützungsangeboten im Rahmen der Schweigepflicht. Die Arbeit umfasst auch die Arbeit im  sozialpädagogischen Bereich in Zusammenarbeit mit den Lehrern sowie Einzelhilfe, Gruppen- und Elternarbeit sowie Vernetzungsarbeit. Es gehe darum Ressourcen und Bedarfe zu erkennen. Ihre Arbeitszeit umfasst Montag- und Donnerstagvormittag.

 

Vors. Bieber führte aus, dass das Personal über den Landkreis angestellt sei und dieser sich auch um die Weiterbildung etc. kümmere und die Stelle in Dorfprozelten nur durch die Anknüpfung an die Nachbarschule in Faulbach möglich war.

 

Rektor Weigel bekräftigte die Notwendigkeit der Sozialarbeit an der Schule und die Auslastung von Frau Grän. Auch Frau Brand von der OGTS war für die Unterstützung mit den Flüchtlingen durch Frau Grän dankbar.

 

Vors. Bieber bedankte sich bei Frau Grän für die bisher gute Zusammenarbeit und verabschiedete diese.