Der Verbandsvorsitzende führte aus, dass sich der Schulverband bei den von der Regierung ausgeschriebenen Programm beworben habe und unter 135 Bewerbern im Regierungsbezirk Unterfranken auch ausgewählt wurde.

 

Er verwies auf das Alter der Schule mit 33 Jahren, nachdem man langsam in den Bereich komme in dem das Anwesen einer Sanierung bedürfe. In der Vergangenheit habe man zwar schon immer wieder Fenster gewechselt und hierfür pro Fenster

500 – 700 Euro aufgewendet, allerdings seien dabei nur die Scheiben ausgetauscht worden ohne Betrachtung des Dämmwerkes. Im Obergeschoss sind die Fensterdichtungen so miserabel, dass Oberlichter bereits fest verschlossen werden mussten.

 

Bei all diesen Gegebenheiten kam ein solches Programm dem Verband sehr entgegen. Bayern weit stehen 90 Millionen zur Verfügung, die für die Sanierung von 90 Schulen bzw. 180 Kindergärten gedacht sind. Bereits bei der Antragsstellung mussten bräzise Vorgaben auch im Bezug auf die erwarteten Einsparungen gemacht werden. In Unkenntnis darüber das ein solches Programm aufgelegt werde, habe er bereits im Oktober 2007 unverbindliche Angebote für das wechseln der Fenster in den Klassenzimmern eingeholt, die Kosten hierfür belaufen sich pro Klassenraum im Untergeschoss auf ca. 10.000 Euro und im Obergeschoss auf ca. 15. 000 Euro. Seitens der Regierung wurde damals schon darauf hingewiesen, dass solche Maßnahmen nicht mehr bezuschusst werden. Zu den Fenstern komme auch noch, das Dach hinzu nachdem die Dachflächen teilweise recht oberflächlich gedämmt sind und dies vor allem auch mit Materialien die heute nicht mehr zulässig sind.

Bei der Regierung würde er auf jeden Fälle nachfragen, ob die Gebäudesanierung etappenweise erfolgen könne, erstelle sich vor das im ersten Jahr die Fenster und im zweiten Jahr die Dachflächen und im dritten Jahr die Außenfassaden erneuert werden. Eindringlich wies er darauf hin, dass dieses Programm eine einmalige Chance für den Verband bedeute zumal die anstehenden Maßnahmen ohnehin vom Verband durchgeführt werden müssten ohne dass eine Bezuschussung erfolgt wäre. Hinzukomme das mit einer energetische Sanierung massive Einsparungen in den kommenden Jahren einher gehen.

 

Herr Architekt Fuchs erläuterte anhand dem Beigefügten Skript die Fördergrundsätze des Programms bis zur weiteren vorgehensweise. Auch er sah in diesem Programm eine einmalige Chance für den Verband, Gelder für Maßnahmen zu erhalten die sonst nicht förderfähig gewesen wären und durchgeführt hätten werden müssen. Der Verbandsvorsitzende schlug vor, dass beide Gemeinden Ihre Ratsgremien entsprechend zu Informieren damit dann die Antragsstellung weiter betrieben werde können. Zum jetzigen Energiebedarf erklärte er, dass zurzeit mehr Licht ca. 40.000 Liter Heizöl benötigt werden, das ist eine Vorbereitung von insgesamt 120.000 Litern möglich. Nach den Ausführungen von Herrn Architekt Fuchs könnten hiervon jährlich min. 40 % eingespart werden. Er bat die beiden anwesenden Bürgermeister nochmals eindringlich die Angelegenheit in den Ratsgremien vorzubringen und dem Schulverband dann ein positives Signal für die weitere Antragstellung zu erteilen.

 

Die Sitzung wurde von dem Verbandvorsitzenden gegen 18.45 Uhr beendet.


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss