Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0

Bgm. Aulbach verwies auf den allseits bekannten schwierigen Zustand des Triebweges (bereits zuletzt behandelt in den Sitzungen: 04.10.07 und 12.10.06) und man diesen nun endlich angehen sollte.

 

Gemeinderat Hruby merkte an, dass das einzige Problem hierbei die Finanzierung sei und fragte nach Abrechnungsmöglichkeiten.

 

Bgm. Aulbach erklärte, dass eine Abrechnung nur mit vollem Ausbauprogramm möglich sei. Etwas anderes sei nicht möglich. Eine Abrechung des einfachen Aufbringens einer sauberen Teerdecke sei rechtlich nicht machbar.

 

2. Bgm. Ritzler war der Ansicht, dass der Ausbau sich bereits bezahlt gemacht hätte, da auch immer Kosten mit der Schachtsäuberung durch den anfallenden Schotter vorgehalten werden müssen.

 

Gemeinderat Hruby war der Meinung, dass sich die Anlieger an einem Ausbau der Gerechtigkeit wegen beteiligen müssten. Er betone, er sei nicht gegen einen Ausbau und die Abhilfe des Anfahrproblems sondern lediglich für eine Anliegerbeteiligung. Man müsse sich mehr bemühen, hier eine Lösung zu finden.

 

Bgm. Aulbach verlies von 21.0021.03 Uhr den Sitzungssaal.

 

2 . Bgm. Ritzler erklärte, dass für ihn auch die Gerechtigkeit wichtig sei, aber man in diesem speziellen Fall einen anderen Weg einschlagen sollte.

 

Gemeinderat Hruby stellte den Antrag, die Abrechnungsmöglichkeit der geplanten Maßnahme beim Landratsamt prüfen zu lassen.


Der Gemeinderat von Altenbuch beschließt, die Abrechnungsmöglichkeit des Ausbaus am „Triebweg“ durch die Rechtsaufsicht des Landratsamtes Miltenberg prüfen zu lassen.


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss

13

12

3

9

 

Der Antrag ist somit abgelehnt.

 

Gegenstimmen: 1. Bgm. Aulbach, 2.  Bgm. Ritzler, 3. Bgmin. Elsesser, Gemeinderätinnen Follner und Fuchs, Gemeinderäte: Fecher, Hegmann, Link und Ulrich.

 

 

Bgm. Aulbach führte weiterhin aus, dass die Jagdgenossenschaft die Kosten für den Unterbau von ca. 8.000,00 € übernehmen würde; den Restbetrag (von insgesamt ca. 20.000,00 €) verbliebe dann bei der Gemeinde, da die Anlieger (außer der Familie Wollein) nicht bereit seien etwas zu bezahlen.

Der Ausbau mit einer Teertragdeckschicht würde bis zum Grundstück von Spatz Klaus gehen.

 

Gemeinderat Hruby fragte nach, ob versucht werde, den anfallenden „Dreck“ von oben her bereits zu fassen.

 

Bgm. Aulbach erklärte, dass dies zwar eine gute Idee sei, aber man dann noch mit Kosten von ca. 10.000,00 € zusätzlich für einen Kanal rechnen müsse.

Er versprach, sich um einen günstigen Ausbau zu bemühen.

 

Nach eingehender Beratung fasste der Gemeinderat von Altenbuch folgenden Beschluss:

 

Der Gemeinderat von Altenbuch beschließt den Ausbau des Triebweges (Feld- und Waldwegeteil) bis zum Grundstück des Herrn Spatz Klaus mit einer Teertragdeckschicht.

Die Kosten des Unterbaus werden von der Jagdgenossenschaft übernommen.

 

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss

13

12

11

0

 

Gemeinderat Hruby enthielt sich der Stimme, mit dem Vermerk, dass er nicht gegen den Ausbau sei, sondern nur gegen die Art der Finanzierung.