Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte Bürgermeisterin Kappes Herrn Schubert vom Ingenieurbüro Johann & Eck.

Sie verwies auf die bereits in diesem Zusammenhang geführten Diskussionen im Stadtrat und auf die Ortsbesichtigungen.

Aus dem mittlerweile eingeholten Bodengutachten gehe hervor, dass sowohl die Arbeitsweise als auch der Einsatz, der für die Arbeiten erforderlichen Baumaschinen durch die bauausführende Firma als fachgerecht anzusehen sind.

 

Nachdem nun aus den verschiedensten Gründen in allen Straßen außer der Ringstraße eine Wiederherstellung über die Kanaltrasse hinausgeht, schlage sie vor die Bürger der Spessart-, Birken- und Tannenstraße in eine Entscheidungsfindung mit einzubeziehen.

 

In Bezug auf die Beitragsfähigkeit der Straßenerneuerung habe die Verwaltung eine Stellungnahme des Landratsamtes eingeholt. Die Selbe wurde von ihr in ihrem Wortlaut dem Stadtrat bekanntgegeben.

 

Herr Schubert zeigte anhand von Plänen, die vom Ingenieurbüro vorgeschlagenen Straßen- und Gehsteigwiederherstellungen in der Birken-, Tannen- und Spessartstraße auf. Die Selben wurden auch bei einer Besichtigung mit dem Bauausschuss des Stadtrates am 19.04.05 vor Ort abgestimmt.

 

Außerdem wurde von ihm ein Kostenblatt mit Schätzungen für die einzelnen Ausbauvarianten erstellt. Stadtrat Roth vertrat die Meinung, dass die Straßen vor der Kanalbaumaßnahme in Ordnung waren und deshalb nur eine Wiederherstellung durchzuführen sei.

Dem schloss sich Bürgermeisterin Kappes an, die feststellte dass wahrscheinlich die nächsten 10 Jahre die Straßen nicht erneuert worden wären.

 

Stadtrat Schnellbach trat für einen „richtigen“ Ausbau ein, da dann die Bürger auf lange Sicht wieder Ruhe hätten.

Er könne sich vorstellen, dass nicht allzu hohe Beiträge auf die Bürger entfallen würden.

 

Stadtrat Haider regte an, bis zu der für  Mittwoch, den 27.04.05 mit den Anliegern geplanten Stadtratsitzung eine überschlägige Berechnung der Beiträge vorliegen sollte.