a.)     Ukraine Krieg
Der Krieg in der Ukraine werde die Menschen noch länger beschäftigen. Besonders im Bereich Energie/ Gas werden Engpässe auf die Bürger zukommen. Die Gemeinde Altenbuch habe keine Gasheizungen mehr. Die meisten wurden durch Hackschnitzel ersetzt. Die Verwaltung in Stadtprozelten heize noch mit Erdgas. Dies habe Bürgermeister Amend bereits beim Gemeinschaftsvorsitzenden Herr Kroth angesprochen. Eine Lösung wurde jedoch noch nicht gefunden. Die Gemeinde sei durch die Energiekostensteigerung in der Verwaltungsgemeinschaft auch betroffen. Grundsätzliche müssten deswegen Einsparungen im Haushalt der VG vorgenommen werden. Hierfür müsse jedoch Herr Kroth Vorschläge unterbreiten.

 

b.)    Finanzen
Durch Corona und dem Ukraine Krieg, sowie die daraus entstehenden Kostensteigerungen, müsse die Gemeinde ihre Finanzplanung überdenken und umschichten. Hier wird auch entscheidend sein in welcher Weise die Gemeinde Altenbuch Förderungen und Zuweisungen vom Freistaat erhält. Eine Kreditaufnahme soll verhindert werden.
Bgm. Amend gab einen kleinen Einblick welche Maßnahmen für die nächsten Jahre geplant seien: Fahrzeug Bauhof (2022), Fahrzeug FFW (2023), Heizraum Festhalle (2023/2024), Neuer Bauhof (2024), Sanierung Festhalle (2025).

Sollten die aktuellen Geschehnisse die Kostensteigerung weiter in die Höhe treiben werde man einige Vorhaben verschieben müssen. Herr Amend verwies besonders auf die nicht vorhersehbaren Mehrausgaben wie Wasserrohrbrüche, Reparaturarbeiten und Ersatzbeschaffungen.

Falls zusätzliche Anschaffungen der Gemeinde von einzelnen gewünscht seien, müssen dementsprechend Gegenfinanzierungsvorschläge eingebracht werden.

 

c.)     Schutzhütte „Josef-Richter-Hütte“
Der Gemeinde wurde lt. Bgm. Amend von Herrn Josef Richter eine Jagdhütte unentgeltlich notariell übertragen. Diese soll zur Schutzhütte „Josef-Richter-Hütte“ hergerichtet werden und für Jugendliche oder Vereine nutzbar sein.

Gemeinderätin Fuchs betonte, dass keine Parkplätze zur Verfügung stehen und dies aufgrund der schmalen Straße ein Problem darstellen werde. Desweiteren dürfe der Weg laut Beschilderung auch nicht von jedem befahren werden.

1. Bürgermeister Amend gab bekannt, dass für die Nutzung eine Hausordnung/ Nutzungsvertrag erarbeitet werden muss. Auch kleinere Arbeiten, wie das Aufstellen von Abfallbehältern sind noch durchzuführen. Vor Nutzung sollen die entsprechenden Regelungen nochmal im Gemeinderat angesprochen werden.

 

d.)    Stromaggregat
Herr Amend informierte, dass ein Angebot für ein Stromaggregat eingeholt wurde. Nach Prüfung durch den Kämmerer soll ein entsprechender Beschluss vorbereitet werden.

 

e.)    Antrag Seniorenbeauftragte
Für das Begehen des Pfarrheims wurde angefragt, ob die Gemeinde durch eine Rampe das Betreten seniorenfreundlicher machen könne. Auch dies müsse jedoch erst geprüft werden. Bgm. Amend teilte mit, man werde versuchen die Maßnahmen spätestens 2023 durchzuführen.