1. Zwischenbericht WZV

Ein Zwischenbericht des WZV stadtprozeltener Gruppe wurde bereits im Oktober an die Verbandsräte verschickt.

 

2. Eintrübungen Neuenbuch

In unregelmäßigen Abständen wurden Eintrübungen im Hochbehälter Neuenbuch und im Ortsnetz festgestellt.

 

3. Hochbehälter Neuenbuch

Die Reparaturarbeiten sind beendet. Nachbesserungen durch den Maler sind noch zu machen.

Die Angebotssumme belief sich auf 124.502,27 €, die Schlussrechnung mit den Nebenkosten ergab 147.858,61 €. Es sind noch zusätzliche Kosten für Erdleistungen (Grabarbeiten) von der Fa. Karl angefallen.

 

4. Hochbehälter Stadtprozelten

Nach Überprüfung der Pläne die bei der Gründung WZV 1968 erstellt wurden, hat man andere Ergebnisse des jetzigen Zustandes festgestellt.

z.B. Hausanschlüsse an der Verbandsleitung.

Zur weiteren Erläuterung wird die Verbandsversammlung im nächsten Jahr eine eigene Sitzung halten.

 

Hierzu erläuterte Herr Ziermann, man habe Messungen durch den TZW vorgenommen. Es wurde festgestellt, dass die Verbandsleitung zwischen Stadtprozelten und Neuenbuch korrodiert. Es besteht wahrscheinlich eine Verbindung von 2 Zonen woher die Eintrübung kommen könnte. Die Verbindung soll getrennt werden und ein Teil der Leitung in 2023 saniert werden.

 

Herr Amend erkundigte sich, ob die Problematik nur bei Eisenleitungen besteht, da in Altenbuch kaum bzw. keine Eintrübungen vorhanden sind, da nach seinem Informationsstand in Altenbuch aktuell nur noch ein Teilstück mit Eisen vorhanden ist. Herr Ziermann bestätigte, dass die Problematik überwiegend bei Eisenleitungen ist.

 

Herr Schork fragte nach, ob sich bereits Eintrübungen im HB zu sehen sind. Ebenso fragte Herr Hirsch, ob diese dann auch ins Ortsnetz gelangen. Beides trifft zu. Weiter wollte Herr Hirsch wissen, ob an der Leitung zum HB Neuenbuch auch Anschlüsse für Stadtprozelten sind und ob man diese Anschlüsse bei einer Sanierung zurückbauen würde.

Herr Ziermann erläuterte, die Leitung zum HB Neuenbuch stellt auch Anschlüsse für Stadtprozelten und Hofthiergarten.

Vors. Zöller versprach dies im Jahr 2023 anzugehen.

 

Herr Amend war der Meinung man solle schnellstmöglich handeln und Angebote einholen. Man solle eine Kalkulation der Kosten sowie Priorisierung der Arbeiten erstellen, für den Verband als auch für jede einzelne Gemeinde.

 

Im Gremium entstand eine Diskussion. Die Trübfärbungen sollen nicht auf die leichte Schulter genommen werden, Breitenbrunn darf auch nicht vergessen werden. Es gab Anregungen, dass bei Messungen durch TZW darauf geachtet werden soll, ob sich in der Nähe der Messungen Leerstände befinden.

Herr Hirsch sagte man habe das Problem und könne es nicht von Heute auf Morgen aus der Welt schaffen. Er erkundigte sich, ob man eine Notversorgung für Neuenbuch einrichten könnte. Herr Ziermann erklärte, wenn man den Bereich für die Notversorgung eingrenzen könnte in und es in einen bestimmten Zeitraum wäre, wäre es mach bar, auf Dauer ist dies aber nicht möglich. Notleitungen haben die Stadtwerke allerdings werden diese selbst gebraucht, man könnte bei der Fa. Mößlein die Notleitungen ausleihen oder vielleicht sollte man diese selbst kaufen.

 

Herr Hirsch regte an, dass man diese vielleicht besorgen und anschließen sollte.

 

Abschließend zu diesem Punkt bat Herr Ziermann an die TZW zu einer Besprechung im Januar/Februar einzuladen. Im Gremium war man damit einverstanden.

 

5. Grohberg

Herr Zöller erläuterte, dass man die Baumaßnahmen Grohberg um ein Jahr verschieben wird.

Er möchte darauf hinweisen, dass die Verbandsgemeinden ihre Wassernetze in den Haushaltsplänen berücksichtigen.

 

6. Klimawandel

Vors. Zöller vertritt die Meinung, man müsse sich vor Augen halten, dass der Klimawandel und die Erderwärmung Wirklichkeit ist. Hierdurch sind die Trübfärbungen schlimmer.

Im Sommer habe das Wasser 20 Grad gehabt.

Herr Kroth fragte ob man bei einer Neuverlegung die Leitungen besser isolieren oder tiefer legen würde. Herr Ziermann erklärte das Leitungen grundsätzlich 1,20 m tief liegen.