Mit Eingangsdatum 17.11.2022 erhielt die Verwaltung ein Antrag zur Behandlung in einer Gemeinderatssitzung zum Thema Ausbau des Friedhofmittelganges sowie Neubau einer Urnenwand auf dem Friedhof in Altenbuch (Antrag anbei).

Die Zahl an Urnenbestattungen nimmt deutlich zu und auch die Nachfrage nach Urnengrabstellen steigt. Der Friedhof Altenbuch verfügt derzeit über keine freien Urnengräber. Deshalb schlägt die Verwaltung vor, das Angebot an Bestattungsmöglichkeiten im Friedhof Altenbuch um Urnengrabstellen zu erweitern.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten:

Das Erdröhrensystem besteht aus einem Rohr, welches im Erdreich versenkt wird. Dieses System kann als Reihengrab oder auch als Baumgrab an einem bestehenden oder neu gepflanzten Baum angewandt werden.

(Fotos: www.modus-ms.de)

Urnengräber aus Naturwerksteine geben die Möglichkeit, die Urnengrabstellen als Einzelstele, Stelenanlage oder Urnenwand zu gestalten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Foto: www.jakob-urnenanlagen.de)                                                    (Foto: www.modus-ms.de)

 

Ebenfalls wird beantragt, den Mittelgang am Friedhof auszubauen (Teerarbeiten).

Die Verwaltung regt zudem an, über einen barrierefreien Ausbau bzw. einer generellen Überarbeitung des Friedhofs nachzudenken.

 

Gemeinderat Nicolai Hirsch schlug vor, erst den Mittelgang anzugehen und danach sich um die Urnenwand zu kümmern.

Bürgermeister Amend fand eine Urnenwand vorteilhaft.

Gemeinderätin Fuchs brachte ein, möglicherweise große freie Gräber zu mehreren Urnengräbern umzuschreiben.

2. Bgm. Ulrich informierte, dass der Trend zu Urnengräbern ginge und nannte als Beispiel den Ruheforst in Stadtprozelten.

Im Gremium entfachte eine Diskussion über das Aussterben der kommunalen Friedhöfe.

Bürgermeister Andreas Amend bat an, sich von verschiedenen Firmen ein Angebot über den Ausbau des Mittelgangs sowie die Errichtung einer Urnenwand aus Sandstein ausstellen zu lassen. Danach soll das Thema im Gemeinderat beschlossen werden.

Hiermit war das Gremium einverstanden.