Beschluss: Kenntnis genommen

a.) Wasserversorgung

 

Der Defekt an dem Hausanschluss am Rathaus wurde behoben. Der tägliche Wasserverlust belief sich auf 100 m³; 80 m³ sind immer noch offen und müssen noch eingegrenzt werden.

 

Die Wasseranschlussarbeiten am Friedhof sind ebenfalls abgeschlossen.

 

b.) Konjunkturpakt II

 

Bgm. Aulbach gab bekannt, dass das Schwesternhaus in das Konjunkturpaket II aufgenommen wurde; das Schulgebäude leider nicht.

 

Weiterhin führte Bgm. Aulbach aus, dass trotz der Ablehnung immer noch die Möglichkeit bestünde die Verwaltung sowie die FFW im Schulgebäude unter zu bringen.

 

Gemeinderätin Follner bat um eine schnelle Entscheidung bei der Feuerwehr um weiter über die Nutzung entscheiden zu können.

 

Gemeinderat Hirsch führte für die FFW aus, dass ein Umzug in das Schulgebäude eine kleine Verbesserung zum bisherigen Zustand sei; aber nicht das, was sich die FFW wünsche.

 

Gemeinderat Hruby war skeptisch, ob das Vorhaben umgesetzt werden könne.

Er verwies zudem auf die hohen Heizkosten. Eine Vermietung des gesamten oberen Stockwerkes sei für die Gemeinde sehr wichtig.

 

Gemeinderat Amend sah das Problem vor allem bei der Finanzierung. Seiner Ansicht nach müsse man einen Makler einschalten und schnellstmöglich Mieteinnahmen sichern.

 

Bgm. Aulbach habe sich bereits Gedanken gemacht, sieht aber wenig Chancen für eine gewerbliche Vermietung in Altenbuch. Zudem sei er auch schon von Vereinen (Gesangverein/Kolping) angesprochen worden, die auch Interesse an den Räumen haben.

 

Gemeinderätin Fuchs merkte an, dass sich auch andere Interessenten finden würden, wenn man Aussagen über Miet- und Nebenkosten treffen könnte. Eine Miet- und Kostenfestlegung wäre wichtig.

 

Gemeinderätin Follner stellte den Antrag, diese Angelegenheit abschließend in der nächsten Sitzung zu verhandeln und nicht immer zu vertagen, damit endlich ein Fortschritt zu erzielen wäre.

 

Gemeinderat Hruby schlug vor, mit dem ortsüblichen Mietpreis von 5-7,00 €/m² zu rechnen. Dadurch fehlten der Gemeinde pro nichtvermieteten Monat rd. 1.000,00 €. Zudem merkte er an, dass sich die Vereine einen solchen Mietpreis nicht leisten können. Er schlug deshalb vor, sich vorrangig um eine Vermietung zu kümmern.

 

Zum Schwesternhaus führte Bgm. Aulbach aus, dass es zwar schwierig zu Investieren sei, aber nicht unmöglich. Man sollte den gewährten Zuschuss abrufen. Er werde deshalb den Ing. Fuchs sowie die Verwaltung einbinden und nach Rücksprache mit dem Heimatverein eine mögliche Finanzierung vorstellen. Für ihn wäre z.B. eine Finanzierung über den Heimatverein (50% der Kosten) und eine Beteiligung der Gemeinde mit 25% denkbar.

 

Gemeinderat Amend war der Ansicht, dass man im Heimatverein mit 40.000,00 € die Heizung und Fenster sanieren könnte und somit schnellstmöglich das Gespräch suchen sollte.

 

c.) Gebührenkalkulation Wasser / Abwasser 2009

 

1. Bgm. Aulbach verteilte den Aktenvermerk zur Fortschreibung der Gebührenkalkulation 2009 (WA/KA) vom 06.05.09 von der Kämmerei an den Gemeinderat.

 

d.) Zufahrten Forsthaus und Hofgut

 

Gemeinderat Hirsch fragte nach, ob bei dem Verkauf des Forsthauses darauf geachtet wurde, die im Kurvenbereich liegende Fläche des Forstamtes im Straßenbereich für die Gemeinde zu erwerben. Des weiteren fragte er nach den Grundstücksverhältnissen an der Kapelle am Hofgut.

 

Bgm. Aulbach erklärte, dass diese bereits beim Ausbau MIL 35 miterworben wurde.

Bezüglich der Eigentumsverhältnisse an der Kapelle werde er die Verwaltung mit einem Ausdruck für den Gemeinderat beauftragen.

 

e.) Triebweg

 

Gemeinderat Ulrich fragte nach dem Sachstand zum Triebweg.

 

Bgm. Aulbach führte aus, dass er erst auf die Jagdgenossenschaftssitzung warten möchte um abzuklären, ob die Jagdgenossenschaft den Unterbau übernimmt. Zudem war er der Ansicht, dass die angesetzten Ausbaukosten zu hoch seien.

 

Gemeinderat Ulrich war der Ansicht, dass die Jagdgenossen nur einen Teil der Kosten übernehmen werden und nicht den Ausbau an sich.

 

Gemeinderat Hegmann war der Ansicht, dass man die Sitzung der Jagdgenossenschaft abwarten sollte.