a)       Kreisumlage an den Landkreis Miltenberg

 

Bürgermeister Amend erläuterte, dass die Kreisumlage jährlich steigt. Im Jahr 2014 betrug die Kreisumlage 356.201,68 €, im Jahr 2026 soll diese 623.000,00 € jährlich betragen.

Aufgrund der hohen Ausgabe muss die Gemeinde deshalb andere Projekte auf die Dringlichkeit prüfen und gegebenenfalls auch zurückstellen.

 

b)      Vertrag mit Martinsbräu / Distelhäuser Brauerei für die Festhalle

 

Die Firma Martinsbräu hat die Kündigung der Gemeinde Altenbuch zur Belieferung der Festhalle akzeptiert. Die Restforderung von 17.500,00 € wird von der Distelhäuser Brauerei übernommen.

Mit der Distelhäuser Brauerei soll ein Bierpreis vereinbart werden, der für alle Vereine gleich ist.

Von der Distelhäuser Brauerei werden zudem auch die nicht alkoholischen Getränke bezogen, die Bereitstellung der Getränke erfolgt durch den Getränkehandel Sonnenberg aus Altenbuch.

Die Martinsbräu Brauerei wird ihre zur Verfügung gestellten Gläser etc. in nächster Zeit in der Festhalle abholen.

 

Der Nutzungsvertrag der Festhalle soll dahingehend geändert werden, dass die Verpflichtung besteht, die Getränke über den Getränkehandel Sonnenberg zu beziehen. Der abgeänderte Vertrag soll den Gemeinderäten vorab zugesendet werden.

 

c)       Abholschein

 

Bürgermeister Amend hat für die Feuerwehr sowie für den Bauhof der Gemeinde einen Abholschein erstellt, d. h. ab Ausgaben in Höhe von 50,00 € sind diese vorerst durch den Bürgermeister zu genehmigen. Ungenehmigte Ausgaben werden zukünftig nicht mehr von der Gemeinde Altenbuch übernommen. Diese Vorgehensweise teilt der Bürgermeister Herrn Pelz mit.

Ebenfalls wurde ein Angebot über Kleidung für die Feuerwehr eingereicht, dies soll allerdings auf Ende des Jahres bzw. Anfang nächstes Jahr verschoben werden.

 

d)      Verlegung der Wasserleitung am Anwesen Hauptstr. 1

 

Bürgermeister Amend teilt dem Gemeinderat mit, dass in der Streitsache zur Verlegung einer Wasserleitung an der Hauptstraße 1 keine Lösung in Sicht ist.

Herr Amend hat zu einem Termin eingeladen, um eine Lösung zu finden, bei dem jedoch nur eine Person anwesend war.

Aus diesem Grund befürwortet Herr Amend die Vergabe an ein Planungsbüro, hierzu soll für die nächste Gemeinderatssitzung im September eine Beschlussvorlage erstellt werden.

 

e)      Allianzmanagement

 

Ob in den Jahren 2023 und 2024 eine Förderung durch ALE (Förderung Allianzmanagement) an die Gemeinde gezahlt wird, ist unklar.

Deshalb soll in der nächsten Gemeinderatssitzung beschlossen werden, ob die Gemeinde Altenbuch weiterhin in der Allianz Südspessart bleiben will oder ob die Kosten ohne Förderung hierfür zu hoch sind.

 

f)        Stromaggregat

 

Im Frühjahr 2022 wurde bei der Firma Hirsch ein Stromaggregat bestellt. Bürgermeister Amend hat der Firma eine Frist bis zum 31.07.2023 gesetzt, ansonsten würde die Gemeinde von dem Kaufvertrag zurücktreten. Bis zur Sitzung kam von der Firma keine Reaktion.

 

g)       Heizungsumbau Kindergarten

 

Bürgermeister Amend wird der Kirchenverwaltung mitteilen, dass der Heizungsumbau im Kindergarten in 2023 nicht realisierbar sei, dies soll ins Frühjahr 2024 verschoben werden.

 

h)      Zukünftige Projekte der Gemeinde

 

Bis zur nächsten Gemeinderatssitzung soll dem Gemeinderat mindestens 7 Tage vor der Sitzung eine Liste mit allen Projekten zugehen, welche zwar geplant bzw. gewünscht, allerdings nicht unbedingt notwendig sind.

Über diese Projekte soll in der Sitzung abgestimmt werden, welche hiervor realisiert und welche gestrichen werden.

 

In den Jahren 2024 – 2026 soll der Bau des Kindergartens fertiggestellt werden, Neubau des Bauhofs, Renovierung der Festhalle und des Geländes am Sportverein, Beschaffung des Feuerwehrfahrzeugs.

 

Es wird überlegt, das Gebäude des jetzigen Bauhofs zu verkaufen bzw. zu vermieten.

 

i)        Verschiedenes

 

Gemeinderätin Fuchs fragte nach, weshalb in der Zeitung stand, dass die Erdabfuhr 60.000,00 € gekostet hat. Ihrer Meinung nach wurde in einer Sitzung lediglich rund 15.000,00 € beschlossen (30.000 € insgesamt abzüglich ca. 15.000,00 € Förderung).

Bürgermeister Amend war sich sicher, dass dies beschlossen wurde. Die Verwaltung soll diesen Beschluss an der nächsten Gemeinderatssitzung vorlegen.

 

Auf Nachfrage von Frau Fuchs bestätigte der Bürgermeister, dass der Mast für die Sirene bereits betoniert ist und auch nur für die Sirene vorgesehen ist.

 

Bürgermeister Amend erläuterte, dass der Beitrag der Forstbetriebsgemeinschaft im nächsten Jahr von 1.911,33 € auf 2.818,00 € ansteigt. Hierüber soll in der nächsten Sitzung einen Beschluss gefasst werden, ob die Gemeinde weiterhin in dieser Gemeinschaft bleibt oder nicht.