3. Bürgermeister Kroth stellte den Antrag auf Förderung der Jugendarbeit von Vereinen und Verbänden, die regelmäßig Jugendarbeit betreiben. Sie tragen seiner Auffassung nach nicht nur die Stadt durch kulturelle, sportliche und andere Darbietungen nach Außen, sondern sie betreiben auch eine nachhaltige Erziehung der Jugendlichen und Integration in die Gesellschaft. Er stelle sich vor, dass ab 2010 für die Infrage kommenden Vereine und Verbände pro Jugendlichen bis zum 17. Lebensjahr ein Förderungsbeitrag von 5,00 € als Annerkennung übergeben wird. Bürgermeisterin Kappes fügte dem hinzu, dass es sich nach ihren Ermittlungen um den Musikverein Stadtprozelten, die Volkstanzgruppe, dem Sportverein und die beiden Jugendfeuerwehren mit insgesamt 120 Personen handeln könnte. Auf Anfrage erklärte Kroth, dass die Förderung an die Vereine jährlich, ohne gesonderte Beantragung, ausgezahlt werden solle. Er sei auf die Angelegenheit gekommen, nachdem die Selbe bereits in anderen Gemeinden so praktiziert werde.

Der bei der Stadt bereits vorhandene Katalog für die Förderung von Jugendarbeit gehöre seiner Meinung nach modifiziert. Stadtrat Piplat gab zu bedenken, dass es ihm darum gehe, dass mit solch einem Beitrag für eine Nachwuchsgewinnung in Vereinen geworben werde.

Als lobens- und annerkennenswert wurde von der Bürgermeisterin die von Stadträtin Birkholz Sibylle erwähnte Förderarbeit der Jugendgruppe Neuenbuch bezeichnet.

 

Nach eingehender Diskussion sprach sich der Stadtrat dafür aus, den Verbänden und Vereinen, die Jugendarbeit leisten, pro Jugendlichen bis zum vollendeten 17. Lebensjahr einen Förderbeitrag von 5,00 € als Annerkennung zu übergeben.

 

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder		Abstimmungs-ergebnis:
Gesamtzahl:	Anwe-send u. stimmbe-rechtigt	für   den Be-schluss	gegen   den Be-schluss
13	9	9	0