Beschluss: Kenntnis genommen

a)    Der Verbandsvorsitzende verteilte an die Verbandsräte die letzten Wasseranalysen der Quellen und der neuen Brunnen zur Kenntnisnahme.

 

b)    Die Ingenieurverträge mit BRS und Pfenning sind unterzeichnet. Herr Wolf fügte dem ergänzend hinzu, dass dies aufgrund der Festlegung der Ingenieursbüros in der letzten Verbandssitzung erfolgte. Er habe dabei für den Verband noch günstigere Konditionen ausgehandelt. Die Verträge fallen noch unter die alte Honorarordnung der HOAI. Seit einer Woche ist die Selbe hinfällig und bringt Verteuerungen um 10 % mit sich.

 

c)    Der Verbandsvorsitzende informierte darüber, dass hinsichtlich der Festlegung des Wasserschutzgebietes eine Besprechung mit Regierung und Landratsamt stattgefunden habe. Die Festlegung des WSG – Gebietes ist noch nicht erfolgt, da in dem Selben noch ein Vorbehaltsgebiet gelegen ist. Die Regierung von Unterfranken habe jedoch signalisiert, dass das Wasserschutzgebietes Vorrang habe. Die Ausweisung des Wasserschutzgebietes stehe auch im Zusammenhang mit der Ortsumgehung Faulbach die durch das bisherige Wasserschutzgebiet am Gußhof führt und das Selbe nicht aufgehoben werden kann solange das Neue nicht ausgewiesen ist.

 

Bürgermeisterin Kappes erklärte, dass sie bei der Sitzung des regionalen Planungsverbandes in Vertretung von Landrat Schwing anwesend war und dort beschlossen wurde, dass Vorbehaltsgebiet aufzuheben.

 

d) Der Gemeinderat von Altenbuch habe einen Anschluss an den Wasserzweckverband abgelehnt und nur zwei Gemeinderäte hätten sich dafür ausgesprochen.

Zwischenzeitlich sei die Gemeinde Collenberg an den Verband herangetreten. Herr Wolf erläuterte, dass die Gemeinde Collenberg unter anderem die Wirtschaftlichkeit eines Anschlusses an den Verband überprüft. Er habe seinerseits recherchiert, in wie weit die Wassermenge für einen Anschluss der Gemeinde Collenberg ausreichend sei. Die Gesamtjahresmenge wäre sicherlich zu fördern. Kritisch sei jedoch der von der Gemeinde Collenberg angemeldete maximale Tagesbedarf. Anhand der dem Verband vorliegenden Werte aus dem trockenen Jahr 2003 reiche die Menge, ohne dass dann noch große Reserven vorhanden sind und 23 von 24 Stunden ein Förderbetrieb aufrecht erhalten werden müsste. Außerdem müsse abgewartet werden, ob der Echtbetrieb mit den Werten der Pumpversuche korrespondiere.

Der Verbandsvorsitzende informierte weiterhin darüber, dass im Zusammenhang mit der Anfrage mit der Gemeinde Collenberg ein Brief an die Gemeinde Altenbuch ergangen ist. Eine endgültige Entscheidung des Gemeinderates Altenbuch ist zum 14.09.2009 dem Verband schriftlich mitzuteilen.

Auf Anfrage von Verbandsrat Neff erklärte er, dass die Gemeinde Collenberg offensichtlich Handlungsbedarf wegen Eintrübungen ihrer Quellen und der Mengenbegrenzung für eine der Quellen habe.

 

e) Die Telekom hat die Standleitung zum Hochbehälter in Neuenbuch zum 30.09.2009 gekündigt. Nachdem Handlungsbedarf bestand wurde über die Firma Hofmockl eine Funkverbindung zum Hochbehälter Stadtprozelten eingerichtet.

Herr Wolf fügte dem ergänzend hinzu, dass die Dienstleistungen der Telekom bezüglich Standleitungen allgemein gekündigt wurden. Es wurden die technischen Alternativen geprüft. Die sicherste Variante hat sich dabei als die Funkverbindung herausgestellt, nachdem man dabei unabhängig von einem Anbieter und eventuell zu zahlenden Gebühren ist. Der Kostenaufwand für die Funkverbindung zwischen dem Hochbehälter Neuenbuch und dem Hochbehälter Stadtprozelten beträgt ca. 10.000 €.

 

f) Bekannt gegeben wurden den Verbandsräten auch die von dem Verband an die Verwaltungsgemeinschaft zu zahlenden Verwaltungskostenpauschale für das Jahr 2009 in Höhe von 14.748,98 €.

 


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss