Beschluss: Kenntnis genommen

1.) Anfrage Herr Haumann – Umgehungsstraße etc.:

 

Herrn Haumann Horst wurde das Wort erteilt, nachdem er bereits mehrfach und unangemessen (unter Alkoholeinfluss) die Sitzung gestört hatte.

 

Herr Haumann merkte an, dass er wohl wisse, wer den Kanalrohrbruch im Bergweg zu verantworten habe. Dies sei die damalige bauausführende Fa. Weiß/Schwab aus Hasloch gewesen, die nur Pfuscharbeit abgeliefert habe. Er sei vom Fach und könne das beurteilen.

Weiterhin fragte er nach, wie wohl seine Zukunft aussehe, wenn die Stadt eine Umgehungsstraße über seiner gewerblichen Halle am Main baue und er dann in seiner Existenz bedroht sei. Er müsse schließlich noch über 20 Jahre arbeiten um den Staat nicht zur Last zu fallen.

Er führte weiter aus, dass er die Halle als Saustall vom Vorbesitzer übernommen habe und nun ein ordentliches Erscheinungsbild vorweisen könne. Zudem helfe er der Stadt wo er könne (z.B. im Kindergarten). Er habe das Gefühl, die Stadt wolle ihm ein Bein stellen.

 

Bgmin. Kappes führte hierzu aus, dass die Bauarbeiten nur bis kurz vor der Treppe im Bergweg stattfanden und im betreffenden Bereich kein Eingriff stattfand. Sie bat Herrn Haumann Abstand von rufschädigenden Aussagen zu nehmen. Zudem sei der Bau seinerzeit vom Ing.-Büro BRS, Marktheidenfeld überwacht worden – es habe keine Beanstandungen gegeben.

Bezüglich der Umgehungsstraße erklärte Bgmin. Kappes, dass noch eine Planung vorliege und man selbstverständlich auf Herrn Haumann zukommen werde, wenn die Auswirkungen klar und zeitlich zu benennen sind. Weiterhin wird man dann auch bemüht sein, eine einvernehmliche Lösung zu finden.

Zudem sei man sich der Leistungen des Herrn Haumann dankenswerter Weise bewusst.

 

2.) Anfrage Frau Jüttner Marie-Luise – Fußgängerübergang zum Penny-Markt

 

Frau Jüttner meldete sich zu Wort um bat um eine Lösung für einen Fußgängerübergang zum Penny-Markt; vielleicht durch eine Ampel wie in Hasloch.

Sie wohne an der Brasselburg und laufe immer zum Markt. Bei starkem Verkehr sei eine Überquerung der Straße in Höhe der Einmündung zur Füllgrube schwer möglich. Zudem gab sie  zu bedenken, dass sich hier auch eine Bushaltestelle befindet.

 

Bgmin. Kappes versprach, dies durch die Verwaltung prüfen zu lassen.