Bgmin. Kappes gab die Stellungnahme der Verwaltung zur Kenntnis:

 

Die Verwaltung hat Möglichkeiten erörtert neue Lageplatzmöglichkeiten (besonders für die Altortanlieger) zu schaffen.

 

Unter anderem wurde die Möglichkeit erörtert (Vorabstimmung mit dem Landratsamt) auf dem Gelände der ehemaligen Erdaushubdeponie (Auslauf der Nutzung 2009) ein Hallengebiet zu etablieren.

Dies wurde vom Landratsamt unter Auflagen (Keine Eingriffe in den Naturhaushalt – d.h. nur Hallen auf der bereits bestehenden Deponiefläche etc.) als möglich erachtet.

 

Die Stadt könnte somit – mit gleichzeitiger Änderung des Flächennutzungsplanes – einen Bebauungsplan ausweisen. Im Bebauungsplan kann dann alles geregelt werden (Art und Umfang der Hallen, Innenleben etc.).

Da sich der gesamt Grund im städtischen Besitz befindet kann die Stadt zusätzlich in Pachtverträgen auch die weitere Nutzung konkret regeln – sowie den Bau der Hallen auf die Pächter übertragen.

 

Somit würden fürs erste nur Planungskosten in Höhe von ca. 7.000,00 € anfallen.

 

Weiterhin wurde angemerkt, dass man ein neues Planungsbüro – auf Empfehlung des WZV – ausprobieren möchte. Hierbei handelt es sich um ein großes Büro, dass sämtliche Fachplaner vorhält. Zudem sei z.Zt. das Ing.-Büro Johann & Eck sehr ausgelastet.

 

Dieser Vorschlag der Verwaltung wurde im Stadtrat positiv aufgenommen.

 

Bgmin. Kappes gab dem Stadtrat einen Einblick (per Foto) über die Umsetzung eines Hallengebietes in Altenbuch.

 

Stadtrat Tauchmann sowie Stadträte Piplat und Roth sprachen sich dafür aus, erst mal den Bedarf abzuklären. Hierzu könne man z.B. einen Aufruf im Mitteilungsblatt starten.

Auch könne man somit den Ansprüchen der Einwohnerschaft besser gerecht werden.

 

Stadträtin Betz war der Ansicht, dass sich dieses Gebiet zur Holzlagerung für die Altstadtbewohner nicht eigenen würde, es sei zu weit weg.

 

2. Bgm. Kortus war der Ansicht, dass der Nutzen des Hallengebietes für alle Bürger offen stehen könnte.

 

Stadträtin Markert war der Meinung, man sollte erst die Hallen im Mittleren Weg umsetzen.

 

Stadtrat Haider und 3. Bgm. Kroth verwiesen auf die gute Umsetzung des Hallengebietes in Altenbuch und standen der Ausweisung in Stadtprozelten positiv gegenüber.

 

Im Stadtrat war man sich abschließend darüber einig, erst mal den Bedarf, wie vorgeschlagen, durch das Mitteilungsblatt festzustellen und über diesen TOP dann erneut in der nächsten Sitzung zu beraten.

 

Zudem sollen die gekündigten Garagenpächter diesbezüglich konkret angeschrieben werden.