Herr Rosenmüller erläuterte die Kosten-/ Nutzenanalyse anhand der Schadensfunktionen. Hierbei wurde eine Schadensermittlung erstellt sowie ein Restrisiko für die betroffenen Gebäude mit eingerechnet. Ermittelt wurde der mittlere Schaden pro Jahr hochgerechnet auf 80 Jahre. Hierbei lagen die Nutzen-Kosten-Faktoren zwischen 2-4 aber immer größer 2, d.h. der Nutzen übersteigt die Kosten.

 

Beispielsweise wurde für das Hochwasser 2003 ein Schaden mit ¾ Mio. € errechnet. 

 

Weiterführend erklärte Herr Rosenmüller, dass das Straßenbauamt z.Zt. den Hochwasserschutzentwurf mit Verlegung der Staatsstraße wohlwollend prüft. Weiterhin sei man aber immer noch stark von der Bahn abhängig. Die schwere Erreichbarkeit eines Verantwortlichen bei der Bahn erschwere die Planung ungemein. Es sei nahezu unmöglich einen Ansprechpartner zu erreichen. Man arbeite aber mit Hochdruck daran.