Beschluss: Kenntnis genommen

Bürgermeisterin Kappes legte zur Situation nochmals dar, dass man die Sanierung bereits an die Fa. Weiß, Hasloch vergeben habe.

 

Herr Neu informierte den Stadtrat darüber, dass die Stadt zu einem Wettbewerb „Kommunen im neuen Licht“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit einem Wettbewerbsbeitrag  „Lichtkonzept für Stadtprozelten“ angemeldet wurde. Bundesweit gelangen 20 Gemeinden zu Fördermitteln von insgesamt 2 Mio. Euro. Es gehe dabei um die Umstellung auf LED-Technik.

Anhand einer Powerpoint-Präsentation zeigte er dann den Ist-Zustand des östlichen Treppenaufganges am Bergweg bei den Anwesen Schwind/Wagner auf. Unabhängig von der notwendigen Sanierung der Kanal- und Wasserleitung wurden von ihm zwei Varianten für die Gestaltung der Treppe visualisiert.

Variante 1 orientiert sich dabei am Prinzip der bestehenden Treppe mit einer geraden Treppenführung. Bei Variante 2 wird der Treppenweg im oberen Bereich durch versetzt angeordnete Stufen inszeniert. Am unteren Treppenbereich sei eine Hoffläche mit Kies und Außeneinfassungen mit Sandstein vorgesehen. Auch die Stufen sollten seiner Auffassung nach in Rotsandstein ausgeführt werden. Die Kosten für Variante 1 wurden von ihm ohne die Sanierungsarbeiten Kanal/Wasserleitung mit ca. 90.000 Euro beziffert. Bei einer Ausführung der Treppe mit Betonstufen könnten ca. 15.000 Euro eingespart werden.

 

In der sich anschließenden Diskussion sprach sich der Stadtrat für die Sanierung der Treppe nach Variante 1 aus. Mit den Anliegern sind noch deren Bedürfnisse abzuklären und deren Wunschvorstellungen zu der Treppe zu eruieren.  Weiterhin sprach sich der Stadtrat dafür aus, die Kanalsanierungsmaßnahme so bald als möglich auszuführen und zwischenzeitlich bei der Regierung von Unterfranken zu klären, ob die Sanierung des eigentlichen Treppenaufganges über die Stadtentwicklung/Denkmalpflege bezuschusst wird.