Beschluss: Kenntnis genommen

Die weitere Vorgehensweise wurde wie folgt festgelegt:

 

  • Antrag der Stadt Stadtprozelten an den Freistaat Bayern zum Planungsauftrag
  • bei einer Kostenbeteiligung von 50%
  • WWA bzw. Regierung, StMUGV prüft und legt Priorität fest.

 

Stadtrat Grimm fragte nach, wie viel eine Vorplanung kosten würde.

 

Herr Rosenmüller erläuterte, dass hierfür ca. 120.000,00 – 130.000,00 € anfallen würden; hiervon hätte dann die Stadt 50% der Kosten zu tragen.

 

Stadtrat Roth merkte an, dass bereits 2 Bahnübergänge vorhanden sein, die sicherlich in die Planung miteingebunden werden könnten.

 

Stadtrat Tauchmann fragte nach, ob auch der Fährbetrieb berücksichtigt wurde.

 

Herr Rosenmüller führte hierzu aus, dass er schon daran gedacht habe, es aber bisher in der Studie noch nicht berücksichtigt wurde, da es hier erst mal um die reine Feststellung der Machbarkeit ging und noch nicht um Umsetzungsmöglichkeiten.

 

Stadtrat Roth führte aus, dass bei einer Verlegung der Straße auch der Fährverkehr aus der Ortschaft geführt werde.

 

Stadtrat Grimm fragte nach, ob schon Signale seitens der Bahn gesetzt wurden.

 

Stadtrat Schnellbach vertrat die Ansicht, dass dies eine strategische Bahnlinie sei und sicherlich nicht in den nächsten 5 Jahren geschlossen wird.

 

Stadtrat Haider war der Ansicht, dass man das nie so genau bei der Bahn wissen könne.

 

Herr Rosenmüller führte nochmals aus, dass man bemüht sei, Verhandlungen mit der Bahn zügig aufzunehmen.

 

Bgmin. Kappes bedanke sich bei Herrn Rosenmüller für die Ausführungen und verabschiedete selbigen.

 

Stadtrat Schnellbach fragte nach, ob die Präsentation vom WWA erhältlich sei.

 

Bgmin. Kappes versprach selbige zur Verfügung zu stellen.

 

Herr Rosenmüller merkte an, dass auch Informationen im Internet vom WWA abgerufen werden können.

 

Abschließend führte Bgmin. Kappes aus, dass man die Stunde nutzen sollte und zeigte sich zuversichtlich in Bezug auf eine mögliche Umsetzung der Hochwasserstudie, da sich der Nutzen die Kosten nicht übersteige. Dies sei ein Fundament auf dem man aufbauen könne.