Das Projekt wurde vom Architekturbüro Neu bereits in der Sitzung am 18.03.2010 vorgestellt.

 

Die Aufnahme in das Städtebauförderungsprogramm wurde in der Programmplanung Land bereits inoffiziell berücksichtig. Bei dieser Maßnahme wäre eine bis zu 80%ige Förderung durch den Härtefond möglich; ansonsten 60%. 

Wobei hier eine Nachhaltigkeit von mindestens 10 Jahre (e.on-Turm) vorgehalten werden muss.

 

Zwischenzeitlich wurde ein weiterer Vorschlag zur Umsetzung des Trafos auf das Flachdach der Sparkasse angrenzend an das Gebäude der Verwaltungsgemeinschaft erarbeitet.

 

Bürgermeisterin Kappes informierte darüber, dass die Standfestigkeit dieses Standortes bereits überprüft wurde. Auch habe die Sparkasse bereits Einverständnis für diesen Standort signalisiert.

 

Der Trafo könnte dort dauerhaft installiert werden. Die Kostenersparnis im Gegensatz zu dem Turm wurde von Herrn Architekt Neu mit ca. 50.000 € beziffert.

 

Auf Anfrage erklärte sie, dass mit der e.on bereits auch hinsichtlich des Abrisses des vorhandenen Trafo-Gebäudes verhandelt wurde.

 

Seitens des Stadtrates wurde der neue Standort auch als bessere und technisch nachhaltigere Lösung befürwortet.

 

Kämmerer Freund wies darauf hin, dass die teurere Turmlösung bereits im Haushalt enthalten sei und bei Ausführung der kostengünstigeren Lösung weitere Mittel wie bereits im Rahmen der Haushaltsberatung gefordert für Projektierungen im Rahmen des SEK zur Verfügung stehen würden.

Der Stadtrat von Stadtprozelten stimmt der Umsetzung des Projektes „Judenthor“ in der Fassung vom Juni 2010 (Garagendachlösung) zu.

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder		Abstimmungs-ergebnis:
Gesamtzahl:	Anwe-send u. stimmbe-rechtigt	für   den Be-schluss	gegen   den Be-schluss
13	10	10	0