a)    In eigener Sache erklärte der Verbandsvorsitzende, dass er nun mehr Privatier sei und nicht mehr in einem Beschäftigungsverhältnis bei der Firma ATEC stehe. Gerüchte wonach er mit strafrechtlichen Belangen konfrontiert werde, entbehren jeglicher Grundlage. Für den Verband ergebe sich der Vorteil, dass er nun mehr Zeit für denselben aufwenden könne.

b)    Wasserwart Jankowski hat seine Abschlussprüfung als Fachkraft für Wassertechnik bestanden

c)    Die wasserrechtliche Erlaubnis für den Probebetrieb der Brunnen liegt vor. Letzter ist für eine Zeitdauer von 3-5 Monaten ausgelegt. Es erfolgt keine Einspeisung des geförderten Wassers ins Netz, sondern Ableitung in den Faulbach. Diese Maßnahme stehe in dem Zusammenhang mit der ungeklärten Altablagerung der Mülldeponie Hasselberg.

 

Hierzu erklärte stell. Vertretender Verbandsvorsitzender Weiner, dass die Erstuntersuchung der vom Verband beauftragten Firma GeoConsult zum Ergebnis hatte das keine weiteren Veranlassungen notwendig gewesen wären. Nach Überprüfung habe das WWA jedoch darauf bestanden weitere Bohrungen die mit einem Kostenaufwand von 30.000 – 40.000 € veranschlagt wurden durchzuführen. Bei einem Ortstermin bei dem auch die Vertreter der Gemeinde Hasloch anwesend waren wurde in Abstimmung mit dem WWA anstatt Bohrungen, Schürfproben vereinbart. Laut telefonischer Auskunft der Firma GeoConsult wurden hierbei keine Relevanten Schadstoffe gefunden. Die weiteren Entscheidungen in dieser Angelegenheit liegen nun mehr bei WWA.

 

Haider informierte weiter darüber das die elektrischen Anlagen für die Brunneninstalliert sind und die Pumpversuche in der KW 34 gestartet werden.

Schwierigkeiten gebe es im Maschinenhaus mit der Bauleitung, so sei in dieser Woche ein Flachbettbelüfter spiegelbildlich gefertigt und geliefert worden. Die Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro BRS bzw. dessen Subunternehmen sei schlecht nach einem Vier-Augen-Gespräch mit Herrn Breunig von BRS wurden auch Personelle Veränderungen vorgenommen. Es könne nicht angehen, dass man eine neue Anlage baue und dabei Kompromisse eingehe müsse.

Vollkommen in Ordnung sei die Zusammenarbeit mit dem Ingenieur Büro Pfenning, dass für die elektrotechnische Ausschriftung verantwortlich zeichnet.

In der Anschließenden Diskussion wurde herausgearbeitet, dass der gelieferte Flachbettbelüfter technisch in Ordnung und funktionsfähig eingebaut werden könne und dem Verband keine diesbezüglichen Nachteile entstehen. Herr Breunig von BRS soll zu einem Gespräch an dem auch die Bürgermeister teilnehmen geladen und auf die Offensichtlich vorhandenen Mißstände in der Bauleitung hingewiesen werden.

d)    Am Maschinenhaus soll zum Nachbargrundstück Löber hin der Zaun versetzt werden, so dass der vorhandene Abwasserschacht dann auf dem Grundstück des Verbandes gelegen ist, hierzu ist jedoch eine Neuvermessung und Grundstücksteilflächentausch notwendig.

e)    Die Pumpen im Hochbehälter Stadtprozelten sind 35 Jahre alt. Ihre Leistung ist um 1/3 von 33 m³ auf 22 m³ / Stunde zurück gegangen ist. Es werden neue Pumpen mit einem Kostenaufwand 11.600 € benötigt.

f)     In der nächsten Zeit erfolgt die Ausschreibung für die Haustechnik, so dass eine Vergabesitzung in der KW 35 notwendig sein wird.