Beschluss: Kenntnis genommen

1.Kommandant Karl Matthias nahm den Gemeinderat im Feuerwehrhaus freundlich in Empfang und begrüßte das Interesse des Gremiums an der Feuerwehr.

 

Er zeigte dem Gemeinderat die Ausstattung des Feuerwehrhauses und des Feuerwehrautos.

 

Hervorzuheben sind hier die vielen freiwilligen Arbeitseinsätze der Feuerwehrmitglieder, die in ihrer Freizeit die Ausstattung der Feuerwehr umbauen, reparieren und unentgeltlich Zubehör bereitstellen.

 

Gerade die jungen Mitglieder seien sehr engagiert und einfallsreich, wenn es um die handwerkliche Unterstützung der Wehr gehe.

 

Die Feuerwehr sei technisch gut ausgestattet und achte dabei aber immer darauf nur solche Anschaffungen zu tätigen, die auch nötig seien.

 

Ein Dank gehe hier an die Gemeinde, die die Anschaffung neuer Schutzkleidung etc. nicht in Frage stelle, sondern hier der Feuerwehr „freie Hand“ lasse.

 

Das Feuerwehrauto der Freiwilligen Feuerwehr Altenbuch sei mehr als 30 Jahre alt. Die Pumpe des Fahrzeugs sei in einem sehr schlechten Zustand, die Reifen müssen ausgetauscht werden und insgesamt sei es mittlerweile sehr schwierig Ersatzteile für das Gefährt zu finden.

 

Kurzfristig sei die Anschaffung eines neuen Feuerwehrautos unumgänglich.

 

Auf die Anfrage aus dem Gremium, ob man wieder ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen könne, erklärte der Kommandant, dass die Feuerwehr schon längere Zeit auf der Suche sei, um die wirtschaftlichste Lösung für die Gemeinde zu finden.

 

Allerdings sei das Hauptproblem die Höhe des Gerätehauses.

Die gebrauchten Fahrzeuge seien alle zu hoch, um in das Gerätehaus zu kommen. Das aktuelle Auto sei schwierig heraus zu manövrieren, was dem Gremium vorgeführt wurde. Ein noch höheres Fahrzeug in die Garage zu bringen wäre unmöglich.

 

Nach fachkundigen Recherchen der Feuerwehrmitglieder koste ein neues Fahrzeug ca. 250.000 €. Wobei hier auch eine mögliche Bezuschussung von 65.000 € im Raum stehe.

 

Der 1. und 2. Kommandant Karl und Hirsch schlugen vor eine Planung wie folgt vorzunehmen: Die Investition sollte auf zwei Haushaltsjahre verteilt und das Auto am Ende des Jahres bestellt werden, um so die Kosten aufzuteilen.

 

Alle wüssten wie es um die finanzielle Situation der Gemeinde bestellt sei, deshalb sei es wichtig vorausschauend zu planen, um die Kosten möglichst zu verteilen.

 

Bürgermeister Aulbach schlug vor hierzu einen Gesprächstermin mit Brandinspektor Lebold zu vereinbaren.

 

Dies wurde vom Gremium und von der Feuerwehr positiv aufgenommen.

 

Als weiteres Thema wurde die Übernahme des jetzigen Verwaltungsgebäudes durch die Feuerwehr angesprochen.

 

Seitens der Feuerwehr wurde dies generell begrüßt. Gerade die Räume im oberen Stockwerk würden sich gut für die Feuerwehr eigenen.

 

Da jedoch mögliche Umbaumaßnahmen und Renovierungen nicht aus bleiben werden, solle auch hier nach möglichen Förderungen gesucht und alles Schritt für Schritt umgesetzt werden.

 

Insgesamt sprach man sich für die Nutzung der bestehenden gemeindlichen Gebäude und gegen Neubauten aus.

 

Zum Abschluss hatten alle Ratsmitglieder nochmals Gelegenheit ihre Fragen und Anregungen zu äußern, die vom 1. und 2. Kommandant ausführlich erläutert wurden.

 

Bürgermeister Aulbach bedankte sich bei der Feuerwehr und schloss die Sitzung

gegen 20:50 Uhr.