Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 10, Nein: 0

Bgmin. Kappes übergab das Wort an den Stadtplaner Herr Neu.

 

Herr Neu erläuterte, dass die Vorgeschichte hinreichend bekannt sei und im Hinblick auf die immensen Kosten (+ 99%) an Einsparmöglichkeiten gedacht werden müsse.

Er schlug vor, den hinteren Abstellplatz unter der Treppe (Kosten rd. 40.000,00 €) zu streichen und dafür unterhalb der Treppe die Unterstellmöglichkeiten zu verlängern.

 

Stadtrat Tauchmann erkundigte sich nach der Zeitschiene und regte an, evtl. auf die Einsatzmöglichkeit der Fa. Weiß zu warten. Zudem stehe auch der Winter vor der Tür.

 

Bgmin. Kappes und Herr Neu erläuterten die Absprache mit Frau Kircher und der VOB-Stelle bei der Regierung. In Bezug auf das Projekt sollte man den Bieterkreis erweitern und auf eine zügige Umsetzung zuarbeiten.

 

Stadtrat Roth schlug vor, anstelle der entfallenden Unterstellmöglichkeiten im Berg eine Garage/Unterstellmöglichkeit der Stützwand vorzusetzen.

 

Stadtrat Piplat legte dar, dass es nicht die Aufgabe der Stadt sei, einen Abstellplatz für die ganzen Müllgefäße in der Altstadt zu finden. Sicherlich mache aber eine Umsetzung mit Vorbildcharakter Sinn. Es soll schließlich aufgezeigt werden, was möglich ist.

Weiterhin fragte er nach der zu erwartenden Preisentwicklung.

 

Herr Neu erklärte, dass dies unterschiedlich sei. Es gäbe immer Spitzen. Allerdings sei der Zeitpunkt zum Ende des Jahres im Allgemeinen gut, da die Firmen ihre Aufträge neu planen können. 

 

Stadtrat Haider und Stadtrat Piplat sprachen sich gegen eine Verzögerung der Maßnahme aus und fanden die vorgestellten Einspar- und Gestaltungsmöglichkeiten gut.

 

Stadtrat Roth und Stadträtin Markert waren auch für eine sofortige Neuausschreibung.

 

Herr Neu führte aus, dass man auch einen abgesprochenen Zeitplan mit der Regierung habe. Er sprach noch einmal das Schuppenthema an; sei aber in Bezug auf die Platzgestaltung am Bergweg eher auf der Gewichtung Platz- und Luftschaffen.

 

Bgmin. Kappes wies auf die Vorbildfunktion der Stadt hin.

Weiterhin wurden neue Firmenlisten durch die Verwaltung zusammengestellt. Hierbei wurde auf die Stadt Freudenberg mit ähnlichen Verhältnissen und Empfehlungen zurückgegriffen.


Der Stadtrat von Stadtprozelten beschließt nach Einarbeitung der geänderten Planung (Verzicht auf die Unterstellmöglichkeit an der bergseitigen Treppenstützwand und Einplanung einer weiteren Abstellfläche unterhalb der Treppe in Richtung Berg) umgehend mit der Neuausschreibung und Umsetzung der Maßnahme zu beginnen.


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss

13

10

10

0