Frau Bürgermeisterin Claudia Kappes eröffnete die Bürgerversammlung und begrüßte hierzu die 50 erschienenen Bürger. Sie stellte fest, dass die Bürgerversammlung ordnungsgemäß im Mitteilungsblatt bekanntgemacht wurde. Die letzte Bürgerversammlung fand im März 2009 statt.

 

Im Anschluss gab die Bürgermeisterin Zahlen und Fakten der Stadt Stadtprozelten anhand einer Power-Point-Präsentation (siehe Anhang) wieder.

 

Ebenfalls lobte Sie die Arbeit der Feuerwehr Stadtprozelten, die seit dem Frühsommer größere Rückbauten bereits erledigt hatten. Seit einigen Wochen läuft nun der reguläre Baubetrieb.

 

Herr Neu zeigte eine Präsentation zu den bevorstehenden Projekten im Rahmen der Stadtentwicklung.

 

Nach den umfangreichen Präsentationen fragte Frau Kappes in die Runde, ob weitere Bürgerfragen bestehen.

 

Herr Theo Roth fragte nach, ob Altenbuch sich zu günstig in den Verband eingekauft hätte. Herr Freund antworte darauf, dass dies nicht der Fall sei. Es wurde nach dem aktuellen Buchwert des Abwasser- und Wasserzweckverbandes gerechnet, da ein Verkehrswert bei Kommunalen Verbänden nicht gegeben sei.

 

Weiterhin fragte Herr Roth ob das Holz, welches beim Hühnerberg noch gelagert ist bereits verkauft ist. Frau Kappes antwortete, dass Sie dies überprüfen lassen wird.

 

Herr Stahl äußerte sich dazu, dass die Abwassergebühren zu teuer angesetzt seien. Herr Freund entgegnete, dass auf Grund der anstehenden Sanierungsmaßnahmen dieser so hoch kalkuliert wurde.  Es müsse alle 3 Jahre eine Kalkulation erstellt werden aus dem sich diese Erhöhung ergebe. In 2013 wird eine neue Kalkulation erstellt und hier kann es dann wiederrum möglich sein, dass die Abwassergebühr gesenkt werden könne.

 

Herr Edgar Prokopf meinte, dass in der Bürgerversammlung zu wenig Bürger sitzen und auch keiner eine Diskussion beginnen würde. Nachdem er frühere Stadträte und Bürgermeister noch mit einbezog, entzog Frau Bürgermeisterin Kappes das Wort, da dies nichts mit der Bürgerversammlung zu tun habe.

 

Herr Wolfgang Frede fragte nach den Rissen in der Ahornstraße. Diese würden größer werden und der Winter stünde vor der Tür. Frau Kappes erklärte, dass dies bereits in Bearbeitung wäre und hoffentlich noch vor dem ersten Frost behoben ist.

 

Herr Josef Brand fragte nach einem Zeitplan für den Hochwasserschutz bzw. Umgehungsstraße. Frau Kappes teilte mit, dass es keinen genauen Zeitplan gibt. Es wird versucht in ein Projekt des Freistaates Bayern im Jahr 2015/2016 einzutreten, wenn dies nicht geschieht, wird das Gesamtprojekt sich um 20 Jahre noch verschieben.

 

Herr Franz Koller teilte mit, dass er bei den Bauarbeiten zum neuen Feuerwehrhaus zu geschaut hätte und fragte an, ob es normal ist die Auffahrt erst auszufüllen und dann neu auszubaggern. Frau Kappes erklärte, dass die Arbeiten durch ein Ingenieurbüro beaufsichtigt werden und die Kosten durch die Vergabe fix sind.