Mit
der Sitzungsladung wurde den Gemeinderatsmitgliedern bereits ein Schreiben der
Geschäftsleitung der Verwaltungsgemeinschaft zugestellt, in dem die mögliche
Zusammenlegung der Amtsblätter Altenbuch und Stadtprozelten zur Entscheidung
stehe.
Im
Gremium entstand eine lebhafte Diskussion über das Für und Wider eines
gemeinsamen Mitteilungsblattes.
Seitens
einiger Ratsmitglieder wurde die positive Entwicklung für die Vereine
hervorgehoben. Die Vereine könnten dann mit einer Annonce gleich zwei Gemeinden
erreichen und könnten so ihre Werbung großflächiger inserieren.
Auch
Feste und Veranstaltungen würden so einen größeren Bevölkerungskreis erreichen.
Entgegen
standen hier die Meinungen einiger Gemeinderatsmitglieder über eine mögliche
Kostenentwicklung und die „Überhäufung“ mit Werbung und Informationen durch
auswärtige Vereine und Institutionen.
Das
Mitteilungsblatt wie es aktuell sei, wäre optimal und man wolle für sich
bleiben.
Verwaltungsangestellte
Weimer erläuterte dem Gremium hierzu, dass gut 80 % beider Amtsblätter bereits
jetzt identisch seien und man eine starke Vergrößerung des Mitteilungsblattes
aktuell nicht befürchten müsse. Auch das Format bliebe gleich.
Für
Altenbuch ergebe sich durch den Zusammenlegung eine größere Informationsspannen
zu denselben Konditionen wie aktuell.
Bürgermeister
Aulbach schlug dem Gemeinderat vor, über das gemeinsame Mitteilungsblatt für
ein Jahr auf Probe abzustimmen und dann die weitere Vorgehensweise zu
entscheiden.
Der Gemeinderat von Altenbuch stimmt dem Vorschlag der Verwaltung auf Erstellung
eines gemeinsamen Mitteilungsblattes von Altenbuch und Stadtprozelten für ein Jahr auf Probe zu.
Abstimmungsergebnis:
Mitglieder
|
Abstimmungs-ergebnis: |
||
Gesamtzahl: |
Anwe-send u.
stimmbe-rechtigt |
für den Be-schluss |
gegen den Be-schluss |
13 |
13 |
5 |
8 |
Gegenstimmen: Elsesser, Fecher, Ritzler, Hruby, Karl, Aulbach, Hegmann, Follner
Somit abgelehnt.