Beschluss: Kenntnis genommen

Anmerkung Herr Dokel  zum Türkischen Gebetshaus

 

Herr Dokel merkte an, dass er den Vergleich der Glaubensrichtungen im Islam mit Evangelisch und Katholisch paradox findet. Es gibt nur einen Islam.

Weiterhin war er der Ansicht, dass ein Gebetshaus nicht in ein Wohngebiet gehöre. Er werde die Entscheidung des Landratsamtes abwarten und dann entsprechend vorgehen.

 

Bgmin. Kappes erklärte, dass dieser Vergleich nur beispielhalft gemeint war.

Zudem seien auch die Empfindsamkeiten bezüglich der Verträglichkeit unterschiedlich und personenabhängig.

 

2. Bgm. Kortus merkte an, dass auch die Kirchen im Ort und um die Wohnbebauung sind.

 

Stadtrat Roth war der Aspekt des dörflichen Zusammenlebens wichtig, auch im Vergleich mit dem Trachtenheim.

 

Die anwesende Frau Jüttner gab zu bedenken, dass man den evangelischen Einwohnern zumute, dass sie in Kreuzwertheim beten; deshalb verstehe sie nicht, warum der Türkische Verein nicht in Wertheim oder Miltenberg beten könne. 

 

Bgmin. Kappes erklärte, dass hier der Bedarf ein anderer sei und der Bauantrag des Türkischen Vereins vorliege. Allerdings hätte das Gremium auch nichts gegen einen evangelischen Gebetsraum einzuwenden.

 

Der 2. Vors. des Türkischen Vereins, Herr Cingi, bedankte sich – auch im Namen des Vereins – für die Zustimmung im Stadtrat. Für ihren Verein sei es auch ein Zeichen, dass man sie im Ort wahrnehme.