Beschluss: Kenntnis genommen

Zur Burgbelebung im September ist eine Beleuchtung des Burgweges vorgesehen.

 

Hierzu wurden 5 zur Angebotsabgabe aufgefordert:

 

Fa. Saemann, Faulbach                                                                   keine Angebotsabgabe

Fa. Hablawetz, Breitenbrunn                                                           keine Angebotsabgabe

Fa. Trapp, Mainhausen (nur Beleuchtungskörper)                        3.319,46 € - brutto –

 

Fa. Pfeiffer, Collenberg   20 Leuchten 70W                                 21.459,42 € - brutto -

Fa. Schmitt, Stadtprozelten versch. Varianten

Auslegung 18 Leuchten 50W                                                          11.458,68 € - brutto -

Auslegung 15 Leuchten 70W                                                            9.738,87 € - brutto -

 

Stadtrat Roth erkundigte sich nach der Beleuchtungstrasse.

 

Bgmin. Kappes erläuterte, dass die Ausleuchtung vom Treppenende Burgweg bis zur Ecke (Hangrutsch) vorgesehen i st.

 

Stadtrat Birkholz erkundigte sich, ob auch der restliche Weg zur Burg hin mitausgeleuchtet wird. Weiterhin stellte er den Nutzen für die Stadt als solchen in Frage.

 

Bgmin. Kappes erklärte, dass es hier nur um die Ausleuchtung des städtischen Burgweges gehe, der weitere Aufweg zur Burg sei im Eigentum und Sache der Bezirksfinanzdirektion.

 

Stadtrat Haider war der Meinung, dass durch die Ausleuchtung des Fußweges zur Burg auch die Stadt an Attraktivität gewinnt und es eine Investition in die Zukunft darstellt.

 

2. Bgm. Tauchmann fragte nach, wer darüber entscheide, wann die Wegbeleuchtung eingeschaltet wird.

 

Stadtrat Birkholz war der Ansicht, dass die Schaltung der Lampen über die Straßenbeleuchtung koordiniert werden könne, bzw. auch ein Schalter installiert werden könne, der jederzeit die Zu- bzw. Abschaltung durch die Stadt ermöglicht.

 

Bgmin. Kappes merkte hierzu an, dass dies auch schon bei der Ortseinsicht so vorgesehen sei.

 

Stadtrat Grimm war der Meinung, dass die Hauptzufahrt zur Burg über die Große Steig erfolgt und es sinnvoller wäre, diese auszuleuchten; auch im Hinblick auf eine Parkplatzbeleuchtung.

 

Stadträtin Betz war der Ansicht, dass der Seitenweg die attraktivere Lösung wäre. So lange der Pfad nicht beleuchtet sei, wird auch keine Frequentierung erfolgen.

 

Stadtrat Grimm führte aus, dass die Große Steige für ihn den schöneren Weg darstelle, dies aber sicherlich Ansichtssache sei. Weiterhin verwies er auf die schlechte Haushaltslage und bat auf die „Kür“ zu verzichten.

 

Stadtrat Roth schloss sich der Meinung von Stadtrat Grimm bezüglich der Große Steig-Zufahrtslösung an. Auch er erachtete diese Zufahrt als wichtiger.

 

Stadtrat Haider war der Ansicht, dass die Angebote viel zu teuer seien. Er erklärte sich bereit, nochmals mit der Fa. Schmitt zu verhandeln um eine „haushaltspassendere“ Lösung zu erreichen.

 

Stadtrat Grimm regte weiterhin an, ein Treffen mit der Fa. eon und der BFD zwecks der Beleuchtungsangelegenheiten zu veranlassen.

 

Nach eingehender Diskussion wurde das Vorhaben Burgwegbeleuchtung zurückgestellt um neue Möglichkeiten auszuloten.