Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0

Bgmin. Kappes begrüßte Herrn  Hübner von dem Büro BaurConsult und Herrn Dr. Jung von der LAG-MainViereck.

 

Herr Hübner erläuterte anhand beiliegender PP-Präsentation 3 Varianten zur Gestaltung des Steinbruchs.

 

Herr Dr. Jung stand für Fragen zur Förderung dem Stadtrat zur Verfügung.

 

Stadtrat Haider fragte nach der Möglichkeit zur Bereitstellung eines Klettersteiges, da diese Möglichkeit z.Zt. sehr gefragt sei.

 

Stadtrat Tauchmann und Piplat fragten nach den Sicherheitsaspekten der Kletterwand.

 

Herr Hübner erläuterte, dass ein Risikogutachten bereits vorliege und der vorhandene Sicherheitswall nicht verändert wird. Sicherlich seien nach der Beräumung der Kletterwand jährliche Inspektionen notwendig. Er werde hierüber noch Kosten einholen.

 

Stadträtin Markert merkte an, dass das Klettern generell auf „eigene Gefahr“ erfolgt.

 

Stadtrat Haider war der Meinung, dass der Alpenverein sicherlich gerne die Kletterwand übernehmen würde.

 

Weiterhin wurde nachgefragt, wie die aufgrund des Falken ausgesparte Wandfläche geschützt wird.

 

Herr Hübner erklärte, dass die natürlichen Barrieren (Bewuchs) bleiben werden und die Stellen markiert und zusätzlich in der Routenübersicht gekennzeichnet wird.

 

Stadtrat Piplat fragte nach, ob noch mit Schwierigkeiten bei der Genehmigung gerechnet werden müsse.

 

Herr Hübner erklärte, dass man bereits in der Vorplanung sei und diese immer eng mit den zuständigen Stellen erfolgte.

 

Stadtrat Roth fragte nach dem Zeitfaktor.

 

Herr Dr. Jung erläuterte, dass der Förderantrag noch im Herbst gestellt werden sollte und das Projekt bis 2013 abgeschlossen sein sollte. Es sei aber möglich den Abrechnungsnachweis bis 2015 zu ziehen.

 

Stadtrat Piplat fragte noch nach den Nutzungsmöglichkeiten für die Stadt.

 

Frau Markert erklärte, dass sie für die Belegung der Kletterwand und des Hofes mit Workshop hohen Bedarf sehe. Auch Herr Schwarz habe schon seine Unterstützung mit dem Sandsteinprojekten signalisiert. Sicherlich könne man Schulklassenprojekte binden. Auch den Alpenverein sollte man nicht außer Acht lassen.

Sie sehe keine Schwierigkeiten in der Belegung/Nutzung des Steinbruchs.

 

Auf entsprechende Anfrage von Stadtrat Piplat erklärte Herr Dr. Jung, dass auch die Anschaffung einer Erstausstattung für den Workshop etc. förderfähig sei.

Allerdings sei man an eine Förderobergrenze von 300.000,00 € gebunden.

 

Weiterhin wurde andiskutiert das Nebengebäude und den derzeit nicht genutzten Garten in die Planung zu integrieren. Der Garten könnte zum Teil z.B. für Stellplatzfläche für die Mieter genutzt werden.

 

Dies wurde von Stadtrat als positiv bewertet.

 

Bezüglich der Finanzierung erläuterte Bgmin. Kappes, dass derzeit schon Gelder im Haushaltsplan eingestellt sind:

 

 

für das Steinbruchprojekt sind im Haushalt 2011 Ausgaben in Höhe von 40.000 €

                                         „                                    2012                                            80.000 €

                                        „                                     2013                                            80.000 €

 

also insgesamt 200.000 € veranschlagt (HHStelle 1.5500.9400).

 

Auf der Einnahmeseite  stehen dem gegenüber für  2011                           20.000 €

                                                                                               2012                          35.000 €

Und für                                                                                 2013                           35.000 €

also insgesamt 90.000 € (HHStelle 1.5500.3610).


  1. Die Stadt Stadtprozelten errichtet im Rahmen des interkommunalen Leader-Projektes „Buntsandstein – Erlebnis für alle Sinne“ das vorgestellte Freizeitgelände mit der Variante 2 im Steinbruch an der Alten Schule.
  2. Die hierfür erforderlichen Haushaltsmittel werden gemäß Finanzierungsplan bereit gestellt.
  3. Etwaige Fehlbeträge im Betrieb und Unterhalt werden im Haushalt der Gemeinde ausgeglichen.
  4. Die Stadt Stadtprozelten setzt das Projekt gemeinsam mit den anderen Projektpartnern um.

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss

13

9

9

0