Beschluss: Kenntnis genommen

Gemeinsames Mitteilungsblatt

 

Bürgermeister Aulbach informierte das Gremium, dass sich die Verwaltung – auch im Zusammenhang mit ILEK – nochmals mit einem gemeinsamen Mitteilungsblatt beschäftigt habe.

Da die Gemeinde Altenbuch, die Stadt Stadtprozelten und die Gemeinde Dorfprozelten ihre Amtsblätter bereits jetzt beim selben Copyshop drucken, hat man in Erwägung gezogen ein gemeinsames Mitteilungsblatt dieser Gemeinden zu erstellen.

 

Ob man dies so realisiert liegt an den einzelnen Gremien.

 

Er legte dem Gemeinderat ein erstes Muster des Mitteilungsblattes vor.

Dies sei nur ein erster Entwurf wie ein gemeinsames Amtsblatt ggf. aussehen könnte.

 

 

Wasserzweckverband – Anschluss der Gemeinde Collenberg

 

Dem Gemeinderat wurde mitgeteilt, dass die Gemeinde Collenberg auf das Angebotsschreiben des Wasserzweckverbandes noch nicht geantwortet habe.

 

Sobald hier etwas bekannt wird, wird das Gremium informiert werden.

 

 

Überörtliche Rechnungsprüfung

 

Bürgermeister Aulbach gab dem Gremium bekannt, dass bei der überörtlichen Rechnungsprüfung Verschiedenes bemängelt wurde.

 

So müsse man u.a. die Friedhofssatzung und die Hundesteuer der Gemeinde für eine der nächsten Sitzungen überarbeiten und ggf. Änderungen beschließen.

 

Straßenleuchten

 

Zur Nachfrage aus der letzten Sitzung wurde dem Gemeinderat mitgeteilt, dass bei der nächsten routinemäßigen Überprüfung der Straßenbeleuchtung, die 2013 stattfinden wird, auch über den Austausch der bestehenden Pilzleuchten und der Weißlichtleuchten beraten und entschieden wird.

Auch könne dann über eine mögliche bessere Lösung als den Dämmerungsschalter nachgedacht werden.

Eine Vorabüberprüfung außerhalb des Turnus mache aus finanziellen Gründen keinen Sinn.

 

 

Breitbandversorgung Altenbuch

 

Nachdem der Gemeinerat sich für eine Lösung zwecks Breitband entschieden hatte, der Zuschuss der Regierung bewilligt war, wurden die Verträge unterzeichnet und an die Firma Econtec / P2 gesendet.

Leider habe man bis heute – auch nach Nachdruck der Verwaltung – die Verträge nicht zurückerhalten.

 

Es stehe nun eine Lösung im Raum, bei der der Landkreis federführend tätig sein wird.

U.a. die Kommunen Miltenberg, Amorbach, Kirchzell und Altenbuch sollen hierbei mit einem schnelleren Internet versorgt werden.

Der zugesagte Zuschuss bleibt der Gemeinde bestehen.

Problematisch erscheint hier nur, dass in allen der beteiligten Kommunen Einigkeit bestehen müsse.

Er hoffe, dass hier eine erfreuliche Lösung für alle Gemeinden gefunden werden könne, da eine Versorgung mit gutem und schnellem Internet ein unumgänglicher Schritt sei, so Aulbach.

 

Trinkwasser

 

Leider haben sich bei den Ermittlungen betreffend der „Anzeige gegen Unbekannt“ bezüglich der Trinkwasserversorgung Altenbuch noch keine neuen Erkenntnisse ergeben.

 

Gechlort werde weiterhin. Hier habe man noch keine gegenteilige Anweisung des Gesundheitsamtes.

 

 

Workshop „Erneuerbare Energien“

 

Die am 08.03.12 stattgefundenen Termine haben wieder neue, gute Möglichkeiten zu diesem Thema aufgezeigt.

 

Zum Beispiel habe die Gasuf die Möglichkeit eines kleinen Holzschnitzelheizwerkes (im Ortskern) vorgestellt. Hier könne man umliegende öffentliche Gebäude (Schule, Rathaus, Feuerwehrhaus usw. ) mit Energie versorgen.

 

Die Möglichkeiten und der bisherige Energieverbrauch der öffentlichen Gebäude werden derzeit geprüft.

 

Es habe sich auch mittlerweile noch eine dritte Firma zum Thema Windkraft vorgestellt, erklärte Bürgermeister Aulbach dem Gremium.

 

Auch die Stadtwerke Aschaffenburg hätten vorgesprochen, da sie an einer eventuellen Beteiligung interessiert seien.

 

Zusammenfassend sei festzuhalten, so auch Gemeinderatsmitglied Hirsch, dass die Informationen der verschiedenen Firmen sehr interessant seien.

 

Leider sei es nicht immer durchzusetzen, mit den Firmen Termine am Abend festzusetzen, weshalb es einigen Gemeindratsmitgliedern leider nicht möglich sei an den Treffen teilzunehmen.

 

Bürgermeister Aulbach erklärte dem Gremium, dass aus diesem Grund eine separate Sitzung stattfinden wird, in der über dieses Thema informiert werden soll.

 

Ohne die Zustimmung der Gemeinde kann keine der Firmen ein Bauprojekt durchsetzen, weshalb man sich sehr genau informieren möchte, um bei Verhandlungen den bestmöglichsten Vorteil für die Gemeinde zu erreichen, so Aulbach.

 

 

Wasserleitung

 

Im Hüttenbrunnweg seien die Gemeindearbeiter damit beschäftigt gewesen, den bereits dritten Rohrbruch zu beheben. Vom schlechten Zustand der Wasserleitungen im Hüttenbrunnweg konnte sich der Gemeinderat überzeugen, da ein Stück Rohr dem Gremium zur Ansicht bereitstand.

 

Es bestand Einigkeit darüber, dass die Erneuerung der Wasserleitung im Hüttenbrunnweg höchste Priorität habe.

 

Es sei wichtig hierfür Geld in den Haushalt einzustellen.

 

Gemeinderatsmitglied Hegmann betonte die Wichtigkeit, das eigene Ortsnetz in Ordnung zu bringen bevor der Anschluss an den Verband stattfindet. (Wasserverluste)

Dem pflichtete Gemeinderatsmitglied Follner bei. Sie verwies auf die Überprüfung der sonstigen Wasserverluste.

 

Bei einer anstehenden Planung „Hüttenbrunnweg“ sollte nicht versäumt werden vorher mit Herrn Wolf der Stadtwerke Wertheim zu sprechen, da dieser sich im Wasserzweckverband als kompetenter Ansprechpartner bewiesen habe, so Hegmann.

 

Auf die ausstehende Frage der Feuerwehr ob in Richtung Sportplatz und Neumühle aus Gründen des Brandschutzes dickere Wasserleitungen verlegt werden könnten, erklärte Bürgermeister Aulbach, dass dies nicht möglich sei.

 

Durch die geringe Abnahmemenge bestehe eine große Gefahr der Verkeimung. Die Verlegung eines breiteren Wasserrohres werde hier nicht genehmigt werden.

 

Verschiedene Anträge der Feuerwehr

 

Seitens der Feuerwehr liegen dem Bürgermeister verschiedene Anträge vor. Der Schlauchturm müsste dringend erneuert werden, zudem sollen die Feuerwehrautos mit jeweils einem Handy ausgestattet werden und der Antrag auf Anschaffung einer Wärmebildkamera liege dem Bürgermeister ebenso vor.

 

Man müsse auch hier erst gemeinsam entscheiden welche Maßnahmen zu welcher Zeit möglich seien.

Die Gemeinde habe – wie in der Sitzung aufgeführt – viele Dinge zu tun. Man müsse bei der Erstellung des Haushaltes entscheiden was finanziell möglich ist und was nicht.

 

 

Seniorenarbeit

 

Gemeinderatsmitglied und Seniorenbeauftragte Follner informierte das Gremium darüber, dass seitens des Landratsamtes eine Ausschreibung stattfindet in der Gemeinden bis zu 2.500 € gewinnen können. Hierzu soll dargestellt werden ob und wie die Kommune das Seniorenpolitische Konzept des Landkreises umsetzt.