Die Gemeinde Faulbach beantragt mit Schreiben vom 25.10.2012 im Falle von örtlichen Wasserrohrbrüchen auf das Personal des Zweckverbandes zur Wasserversorgung der Stadtprozeltener Gruppe zurückzugreifen.

Bürgermeister Weiner erklärte hierzu, dass die Anregung zu diesem Antrag aus den Bauhöfen der Südspessartgemeinden im Rahmen von ILEK gekommen sei. Im Falle von Faulbach sei hierzu anzumerken, dass die bisher bei Wasserrohrbrüchen zu Hilfe genommene Fa. Löber, Breitenbrunn künftig nicht mehr verfügbar sei. Er stelle sich vor, dass die Mitarbeiter des Verbandes unter Mithilfe des jeweiligen Bauhofes Reparaturarbeiten durchführen und eine kleine spezielle Ersatzteilbevorratung zentral vorhanden sei. Die Arbeiten des Verbandspersonales sollten dann den jeweiligen Gemeinden weiterverrechnet werden. Sowohl Bürgermeister Aulbach als auch Bürgermeister Wolz konnten einer solchen Vorgehensweise keine Zustimmung abgewinnen. Im Falle Altenbuch würden die Rohrbrüche problemlos über den Bauhof abgearbeitet.

Seitens Verbandsrat Naun wurde eine gesonderte Fakturierung der Arbeiten des Verbandspersonales in Frage gestellt, nachdem ohnehin alle Mitgliedsgemeinden den Verband über ihre Wasserabnahme finanzieren. Bürgermeister Weiner brachte zum Ausdruck, dass er keinesfalls beabsichtigt habe in die arbeitsrechtlichen Angelegenheiten des Verbandspersonales einzugreifen. Unter Hinweis von Verbandsrat Naun auf Anmerkungen in Bezug auf das Personal beim örtlichen Rechnungsprüfungsbericht sprach sich die Verbandsversammlung letztlich dafür aus, in einer weiteren, auf den 26.03.2013 um 19.00 Uhr in Altenbuch terminierten Sitzung nochmals dieses Thema zu behandeln.