Beschluss: Kenntnis genommen

a)    Die Bewilligung des Bau- und Förderantrages für das neue Feuerwehrgerätehaus steht kurz bevor. Eine Nachfrage bei der Regierung von Unterfranken ergab, dass damit bis Mitte Januar 2015 zu rechnen ist.

Er bedankte sich an alle Mitwirkenden in den sechs Arbeitskreissitzungen, bei welchen die Grundlagen für eine funktionale Planung geschaffen wurden. Besonderen Dank geht an die Feuerwehr Altenbuch für die gute und konstruktive Mitarbeit.

 

b)    Für den Bauhof Altenbuch wurde in diesem Jahr ein gebrauchtes Fahrzeug angeschafft. Der Anschaffungspreis lag deutlich unter dem Haushaltsansatz von 16.000 €.

 

c)    Die Planungen für den neuen Grüngutplatz sind im Genehmigungsverfahren beim LRA Miltenberg. Ob dieser nun auf dem Grundstück des Herrn Ulrich oder auf dem gemeindeeigenen Parkplatz an der Kreisstraße Richtung Wildensee verwirklicht werden kann, entscheidet letztendlich die Naturschutzbehörde. Derzeit geht die Tendenz Richtung Umnutzung des Parkplatzes.

 

d)    Mit Hilfe der 1,50 €-Kräfte vom Jobcenter konnte eine Einzäunung von Douglasienanpflanzungen im Gemeindewald fertiggestellt werden. Auch an der ehemaligen Erdaushubdeponie wurde mit deren Hilfe wilde Ablagerungen entfernt und Schutzhülsen für Anpflanzungen angebracht.

 

e)    In und um die Festhalle herum, sowie der  Alten Schule wurden mit Aufräumarbeiten begonnen. Nicht mehr benötigtes Material wurde entsorgt, bzw. bei der Wertstoffverwertung abgegeben. Hierbei konnten noch Einnahmen von rund 140 € verbucht werden.

 

f)     Wie bereits in der Zeitung veröffentlicht wurde, erhielt die Gemeinde Altenbuch wieder eine Bedarfszuweisung vom Staat in Höhe von 250.000 €. Mittlerweile wurde diese Hilfe bewilligt und angewiesen.

 

g)    Am 12.12.2014 fand zum Thema „Umlage an die Verwaltungsgemeinschaft“ ein Gespräch gemeinsam mit Bgm´in Kappes, Bgm. Amend, Frau Wolz und Herrn Schlegel statt. Hierbei konnte in einem konstruktiven Gespräch die von Bgm. Amend angesprochenen „Problemfelder“ geklärt werden. Ein wichtiges Anliegen ist für Herrn Amend nach dem Wegfall des bisherigen Kämmerer Gerhard Freund eine deutliche Senkung der Umlagebeteiligung für Altenbuch.

 

h)    Bgm. Amend hat sich für die Gemeinde Altenbuch für eine Beteiligung bei einer Zukunftkonferenz der CIMA Beratung u. Management GmbH beworben. Hierbei sollen bei einem Termin am 22.01.2015 in Miltenberg über Städte- und Regionalentwicklungen diskutiert werden. Für Altenbuch können fünf Teilnehmer gemeldet werden. Nach kurzer Umfrage werden neben Bgm. Amend und 2.Bgm. Meßner die Gemeinderatsmitglieder Ullrich und Link, sowie Architekt Fuchs angemeldet.

 

i)     Bgm. Amend gab dem Gemeinderat zur Kenntnis, dass es für die fünf Südspessartgemeinden Altenbuch, Collenberg, Dorfprozelten, Faulbach und Stadtprozelten als ILEK-Projekt ab Januar 2015 ein gemeinsames Mitteilungsblatt geben wird. Der Erscheinungsrhythmus wird 14-tägig sein. Die Kosten belaufen sich auf 6.000 € pro Kommune. Die Freikontingente der Vereine über eine halbe Seit bleiben erhalten. Darüber hinaus kostet jeder weitere cm 2,- € für die Vereine.

 

j)      Zuletzt gab Bgm. Amend seine Ziele für 2015 bekannt:

-        Weitere intensive Arbeit am Kostenpaket der einzelnen Verbände mit dem Ziel der Kostenreduzierung. Schaffung sinnvoller Strukturen, sowie Zusammenarbeit im Rahmen der Allianz Südspessart;

-        Bau des Feuerwehrgerätehauses;

-        Verlegung des Grüngutplatzes;

-        Planung eines Dorfgemeinschaftshauses in der alten Schulde, gemeinsam mit den Bürgern;

-        Unwirtschaftliche Gebäude und Flächen der Gemeinde veräußern;

-        Gestaltungsmöglichkeiten für die Jugend bieten;

-        Arbeitsräume des Bauhofes in das bisherige Feuerwehrhaus zusammenführen;

-        Flur und Wald vor wilden Ablagerungen schützen – Vorbeugungen treffen.

 

Bevor Bgm. Amend mit dem nächsten Tagesordnungspunkt fortführte appellierte er noch einmal an die Mitglieder des Gemeinderates und Bürger von Altenbuch zusammen zu arbeiten, um diese Ziele zu verwirklichen. Gleichzeitig bedankt er sich für die gute Mitarbeit in den vergangenen acht Monaten.