Bgmin. Kappes gab die Stellungnahme der Verwaltung dem Gremium zur Kenntnis:
Im Rahmen der aktuell laufenden Breitbandförderung, besteht die Möglichkeit einer Interkommunalen Zusammenarbeit nach Art.4 KommZG. Durch diese Zusammenarbeit erhöht sich die Fördersumme um 50.000 € pro Gemeinde. (aktuell förderfähige Summe: max. 580.000 €, Fördersatz 90,0%).
Es laufen zurzeit Gespräche mit der Gemeinde Altenbuch, ggf. Markt Eschau und der Gemeinde Faulbach bzgl. einer Zusammenarbeit.
Für die Stadt entstehen dadurch keine Nachteile, im Gegenteil die Fördersumme erhöht sich auf 630.000 €.
Im Hinblick auf den ILEK-Gedanken und der erhöhten Förderung sollte eine solche Vereinbarung geschlossen werden.
Stadtrat Piplat merkte an, dass man den Markt Eschau vorsorglich in die Vertragsfassung mitaufgenommen habe; Eschau sei aber noch bei der Prüfung seiner Möglichkeiten (Option für Wildensee). Er war der Ansicht, dass man durch diesen Zusammenschluss die Effektivität des Verfahrens steigern könne.
Vorrangig ging es darum, die Verbindungsstellen aufzurüsten und Trassen gemeinsam zu nutzen.
Auch 2. Bgm. Adamek und Stadtrat Johne sprachen sich für eine Kommunale Zusammenarbeit aus.
Der Stadtrat
von Stadtprozelten beschließt, mit der Gemeinde Altenbuch, dem Markt Eschau und
der Gemeinde Faulbach im Rahmen des
Bayerischen Förderprogramms nach der Breitbandrichtlinie, in Kraft getreten am
09.07.2014, interkommunal zusammenzuarbeiten, die hierzu nötigen Planungen
miteinander abzustimmen und das Auswahlverfahren in engem zeitlichen
Zusammenhang mit den Beteiligten Kommunen unter Hinweis auf das dortige
Erschließungsgebiet durchzuführen, wenn dies aufgrund der örtlichen
Gegebenheiten möglich ist.
Mit der
Gemeinde Altenbuch, dem Markt Eschau und
der Gemeinde Faulbach wird
hierfür dann eine schriftliche Vereinbarung (z.B. „Einfache
Arbeitsgemeinschaft“ nach § 4 KommZG) geschlossen.
Es wird
innerhalb der Arbeitsgemeinschaft intern festgesetzt, wer als federführende
Kommune genannt wird.
Die 1.
Bürgermeister Frau Claudia Kappes wird ermächtigt die öffentlich-rechtliche
Vereinbarung, laut den Arbeitspapieren vom Dezember 2014, mit den Kommunen zu
schließen.
Abstimmungsergebnis:
Mitglieder
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Abstimmungsergebnis: |
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Gesamtzahl: |
Anwesend u. Stimmbe-rechtigt |
für den Be-schluss |
gegen den Be-schluss |
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