Beschluss: beschlossen

Abstimmung: Ja: 12, Nein: 0

1.Bgm. Aulbach fasste in Kürze zusammen, dass am 08.03.06 ein Gespräch mit dem WWA, dem Landratsamt (Wasserrecht, Rechtsaufsicht, Gesundheitsamt), dem Geologen Dr. Hanauer, unserem Inge. Büro BRS und der Gemeinde (Bgm., Herr Freund, Frau Wolz) im Landratsamt stattgefunden hat.

 

Hierbei wurden die mangelhafte WV-Anlage, das vorliegende Sanierungskonzept sowie die Überlegungen zur Eigenbohrung der Gemeinde sowie einem möglichen Beitritt zum WZV angesprochen. Nach eingehender Diskussion unter der Einbindung der jeweiligen fachlichen Argumente (Hygiene, Wasserwirtschaft u. Kostengesichtspunkte) bleibt festzuhalten, dass es ratsam sei, erst die Untersuchungsergebnisse des WZV abzuwarten, bevor man als Gemeinde Altenbuch eine weitreichende Entscheidung trifft. Diese Vorgehensweise wurde auch von den Beteiligten Behörden unterstütz.

 

Bgm. Aulbach führte weiter aus, dass er sich vorstellen könnte, dass der Gemeinderat zur Vorstellung der Untersuchungsergebnisse des WZV eingeladen wird und auch dort die Beitrittskonditionen vorgestellt bekommt. Danach könne man sicherlich besser abwägen, ob eine eigene Wasserversorgung aufrecht erhalten werden kann bzw. ein Beitritt sinnvoller erscheint.

 

Weiterhin gab er bekannt, dass auch eine Anfrage durch das Landratsamt zur Grundwassererkundung des Freistaates Bayern in Eschau zur kommunalen Zusammenarbeit der benachbarten Kommunen vorliege.

 

Gemeinderat Karl schlug vor, bei der Sanierung der Hochbehälter nach dem Modell in Kahl zu verfahren. Hier wurde der alte Hochbehälter saniert und im Pumpenhaus zusätzlich ein Wasserreservoir hergestellt anstatt einen neuen Hochbehälter zu bauen.

 

Bgm. Aulbach erklärte, dass die einzelnen Sanierungsmaßnahmen (austretendes Wasser) erst noch eingehend untersucht werden müssen. Evtl. reiche auch der Einbau eines Edelstahlbehälters.

 

Gemeinderat Hruby bat um Kostengegenüberstellung der eigenen Wasserversorgung im Verhältnis zum Beitritt WZV.

 

Gemeinderat Spatz merkte an, dass es sich hierbei um ein Lebensmittel handelt und man nicht leichtfertig damit umgehen soll.

 


Der Gemeinderat von Altenbuch beschließt mit der Konzeptierung der Trinkwasserversorgung zu warten bis die Untersuchungen im Wasserzweckverband der Stadtprozeltener Gruppe abgeschlossen sind. Die Ergebnisse des Wasserzweckverbandes sollen dann mit in die Entscheidungsfindung der Gemeinde eingebunden werden.

Selbiges soll auch zur Anfrage der Grundwassererkundigung des Freistaates Bayern in Eschau – Schreiben des Landratsamtes vom 09.03.06 - mitgeteilt werden.


Abstimmungsergebnis:

Mitglieder

Abstimmungs-ergebnis:

Gesamtzahl:

Anwe-send u. stimmbe-rechtigt

für

 

den Be-schluss

gegen

 

den Be-schluss

13

12

12

0