Bürgermeisterin Claudia Kappes begrüßte hierzu den Architekt Herrn Harald Neu und übergab ihm das Wort.

 

Herr Neu unterrichtete das Gremium über den Baufortschritt im Alten Rathaus anhand von Plänen und Bildern. Er teilte mit, dass die Metallbauarbeiten ausgeschrieben wurden.

Zu den anstehenden Holzarbeiten schlug er dem Gremium vor, im Obergeschoss in den Vor- und Nebenräumen Massivholzböden zu verwenden. Hierfür kämen Eichenholz oder gebürstete Fichte in Frage. Beide Bodenarten könnten geölt oder gewachst werden. Bodenbelagsmuster werden dem Gremium noch vorgestellt.

 

Im Sitzungssaal sollte das bestehende Parkett erhalten und saniert werden. Hierzu muss der Sitzungstisch angehoben bzw. an der Decke aufgehängt werden.

 

Die Holztür vom Treppenhaus zum Obergeschoss kann in der alten Form nicht bestehen bleiben, da sonst eine Kältebrücke entsteht. Durch Anbringung eines Glases in einer Holzeinfassung auf der Innenseite könnte die Türe bestehen und der alte Charakter sichtbar bleiben.

 

Die Holzüberdachung mit Schalung und Dachpappe über dem Gewölbekeller wurde fertig gestellt.

 

Zur Anfrage von Stadträtin Tauchmann, ob das Mauerwerk am Treppenturm sichtbar bleiben kann, teilte Herr Neu mit, dass dies bisher wohl immer verputzt war. Dies ist auch anhand der verwendeten Mauersteine und den unregelmäßigen Mauerfugen ersichtlich.

 

Aus der Mitte des Gremiums kam der Wunsch, einen weiteren Tag der offenen Baustelle für die Öffentlichkeit anzubieten.

 

Frau Kappes bedankte sich für die Ausführungen bei Herrn Neu.