Vorsitzender Hörnig berichtete über einem Gesprächstermin bei der Regierung von Unterfranken bezüglich einer eventuellen Sanierung der Schule Faulbach  gemeinsam mit Architekt Fuchs und Rektor Keppler.

 

Hierbei wurde mitgeteilt, dass die Schule in Faulbach nach Auswertung des Raumkonzeptes eigentlich zu klein sei und anhand der vorgelegten Schülerzahlen sanierungsfähig wäre.

Geschätzte Kosten für eine Sanierung wäre rund ein Viertel der Baukosten eines Neubaus, d.h. ein Neubau dieser Größenordnung kostet rd. 8,9 Mio €, somit betragen die geschätzten Kosten für eine Sanierung rd. 2,3 Mio € und wären mit 60-70 % zuschussfähig.

 

Als nächste Schritte werden die Pläne durch Architekt Fuchs überarbeitet und es folgen weitere Gespräche mit der Reg.v.Ufr.

 

Bgm. Amend schätzte eine Erhöhung der Schülerumlagekosten von weiteren 400 € je Schüler im Jahr. Auf Anfrage, ob der Architekt auf Stundenbasis oder nach HOI bezahlt wird, teilte der Vorsitzende erstgenanntes mit.

 

Verbandrat Roth ist nicht der Meinung, dass die geschätzte Kostenerhöhung von Bgm. Amend eintritt.

 

Bürgermeisterin Kappes ist bewusst, das Sanierungsbedarf vorhanden ist. Der Schulverband darf sich aber nicht von den hohen Kosten und somit Umlagebeiträge der Mitgliedsgemeinden abschrecken lassen. Der Schulstandort in Faulbach ist sehr wichtig für diese Region.