Beschluss: Kenntnis genommen

Bgmin. Kappes begrüßte zu diesem TOP Herrn Wach vom Ing.-Büro Schlegel und übergab diesem das Wort.

 

Herr Wach erklärte anhand beiliegender PPP den derzeitigen Sachstand zum Thema Ortsumfahrung mit Hochwasserschutz.

 

Zusammenfassend erklärte Herr Wach, dass der durch die Regierung ins Leben gerufene Arbeitskreis zur Vorprüfung sehr positiv sei und die angesprochenen Änderungen mit sich bringe. Vor allem gehe es um die Sicherheit, Hochwasserfreilegung der Straße auf HQ 100 und erweiterte Gutachten.

 

Der Bürger Herr Schmitt Sebastian fragte nach dem Verbleib des Fahrradweges.

 

Herr Wach führte hierzu aus, dass dieser im Mainvorland verbleibt und nur Richtung Main geschoben wird.

 

Stadträtin Tauchmann fragte nach, warum das Staatliche Bauamt die Konchen andiskutiert.

 

Herr Wach erläuterte, dass dies nicht nur ein Kostenfaktor sei, sondern auch technische Diskussionen aufwarf.

 

Stadtrat Johne fragte nach mit welchem Material die Auffüllungen an dem Straßenkörper vorgesehen sind.

 

Herr Wach führte hierzu aus, dass das Material aus dem Nahbereich und natürlich unbelastet vorgesehen ist.

 

2. Bgm. Adamek fragte nach der Stellungnahme der Bahn.

 

Herr Wach erklärte, dass bereits im Vorfeld eine Abstimmung mit der Westfrankenbahn stattfand; dass aber generell noch eine Endabstimmung mit der Bahn ausstehe.

 

Der Bürger Herr Baum fragte an, ob eine Schallschutzwand kommt und wie die Binnenentwässerung vorgesehen ist.

 

Herr Wach führte aus, dass das bisherige Gutachten keine Schallschutzwand vorgesehen hat. Es stehe nun ein erweitertes Gutachten an, das verschiedene Varianten berücksichtigen wird.

Zur Binnenentwässerung erklärte er, dass diese nur das Oberflächen- und Grundwasser abdeckt. Die gemeindliche Kanalisation und der Bahnkörper bleiben davon unberührt.

 

Bgmin. Kappes erklärte, dass über einen evtl. Lärmschutz noch keine Aussagen getroffen werden können und man das erweiterte Gutachten abwarten müsse.

 

Herr Baum fragte nach, wie die Aufschüttung der Straße vorgesehen ist.

 

Herr Wach erläuterte, dass die Aufschüttung mit LKW´s erfolgen wird. Diese werden nicht durch die Stadt, sondern direkt über das Mainvorland fahren.

 

Auf entsprechende Anfrage von Herrn Baum erklärte Herr Wach, dass man die Bauzeit möglichst kurz gestalten möchte. Es sei mit etwa 2 Jahren zu rechnen.

 

Herr Baum fragte nach den Gründen der vorgesehen Schließung der Durchfahrt am Anwesen Schlerpf.

 

Herr Wach erklärte hierzu, dass dies aus Kostengründen sowie der Fahrdynamik geschuldet ist.

 

3. Bgm. Kroth fragte nach, ob man das Aufschüttungsmaterial nicht über die Bahn direkt einbringen könnte.

 

Herr Wach führte hierzu aus, dass dies logistisch aufwendig sei und man möglichst weg vom Bahnkörper operieren möchte. Eine Anschüttung an den Bahndamm sei erlaubt; allerdings keine baulichen Änderungen des Bahnkörpers an sich.

 

Herr Baum fragte abschließend nach den Belangen von Mondfeld.

 

Bgmin. Kappes erklärte, dass man im Gespräch mit dem neuen Ortsvorsteher sei und zur Bürgerversammlung am 16.10.15 in Mondfeld das Projekt der Stadt vorstellen werde.

 

Bgmin. Kappes bedankte sich bei Herrn Wach für seine Ausführungen und verabschiedete diesen.