Die Maßnahme zur Vertreibung des Bibers an der Quellfassung der „Neuen Quelle“ am 08.09.2015 war erfolgreich. Der Biber hat sich dort nicht wieder angesiedelt.

Nachdem die Fläche um die Quellfassung wieder abgetrocknet war, wurde eine Froschklappe installiert, sowie Bäume auf dem Gelände geschlagen. Aus dem Verkauf erhält der WZV den Erlös. Anschließend wird nun der Zaun wieder angebracht, teilweise auch erneuert.

 

Für die Durchführung des Einleitversuchs wurden eine Pumpe und Feuerwehrschläuche beschafft. Die Kosten beliefen sich auf rd. 6.000 €.

Diesbezüglich hätte sich Verbandsrat Glock einen besseren Informationsfluss von Seiten des Vorsitzenden und Verwaltung gewünscht.

 

Die Sanierung des Hochbehälters Breitenbrunn ist abgeschlossen. Die Kosten betrugen insgesamt 72.000 €, der Kostenansatz war bei 70.000 €. Hierzu sprach der Vorsitzende ein Lob an die Stadtwerke Wertheim aus.

 

Bezüglich der Bentazonproblematik  im Grundwasser des Brunnen 2 wurden Ende 2015 in Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft und Forsten Kooperationsvereinbarungen aller Anlieger im Wasserschutzgebiet unterschrieben.

Nach wie vor werden regelmäßig Wasserproben nach Bentazon überprüft, seit Mitte 2015 wurden keine Grenzwertüberschreitungen mehr festgestellt.

Hierzu erwähnte Verbandsrat Amend, dass er nach wie vor der Meinung sei, im gesamten Tal dürfe nur Wiesenfutter angebaut werden. Die Landwirte hätten finanziell keinen Nachteil hierdurch.