Bgmin. Kappes verlas das Schreiben der SPD-Fraktion vom 10.10.16.

 

Stadtrat Piplat führte hierzu weiterhin aus, dass der Auslöser zur Formulierung des Antrages allen Kommunalpolitiker bewusst sei. Sicherlich sei eine Orientierung Stadtprozelten eher nach Wertheim gegeben trotzdem besteht eine traditionelle Bindung an Miltenberg, nicht aber an Erlenbach. Er war der Ansicht, sich gegen eine Zentralisierung auszusprechen auch im Hinblick auf andere Bereiche wie z.B. das Arbeitsamt. Stadtrat Piplat verwies auf die angepriesenen gleichwertigen Lebensbedingungen in Bayern und sieht eine Unterstützung einer zweiten Bereitschaftspraxis im südlichen Landkreis als einen weiteren Mosaikstein und Bekundung zur Solidarität.

 

Bgmin. Kappes verwies auf die Bemühungen der Odenwald-Allianz als Gesundheitsregion und auf das Drängen des Bgm. Peter Schmitt aus Amorbach auf die Wiederaufnahme von Gesprächen mit der KVB. Ein solches Gespräch sei nun für den 11.11. in Würzburg angesetzt.

 

2. Bgm. Adamek merkte an, dass Bgm. Kern aus Weilbach eine breite Unterstützung erwartet und diese wohl auch bekommen wird.

 

Stadtrat Johne stellte den Solidaritätsgedanken im Landkreis Miltenberg in den Vordergrund. Man dürfte allerdings nicht vergessen, dass der KVB eine unabhängige Vereinigung sei und die Entscheidung für Erlenbach mit einer Anbindung an die Klinik nachvollziehbar sei.

Der Stadtrat von Stadtprozelten unterstützt die Forderung einer zweiten Bereitschaftspraxis im südlichen Landkreis und schließt sich der Begründung der SPD-Fraktion – wie im Schreiben vom 10.10.16 ausgeführt – an.

Abstimmungsergebnis:

Mitglieder		Abstimmungsergebnis:
Gesamtzahl:	Anwesend u. Stimmbe-rechtigt	für den Be-schluss	gegen den Be-schluss
13	10	10	0