Beschluss: Kenntnis genommen

1. Vors. Wolz begrüßte zu diesem TOP Herrn Ruess vom Ing.-Büro bdh und übergab diesem das Wort.

 

Herr Ruess führte aus, dass der bisherige Ablauf der Baustelle als positiv zu betrachten sei. Die gröbsten Arbeiten seien abgeschlossen (Erdarbeiten, Gebäudeerrichtung) weiterhin ist der der Innenausbau weit fortgeschritten. Die Pflasterarbeiten konnten leider aufgrund der Bauverzögerungen im Leitungsbau (nichtvorhersehbarer Austausch von Leitungen etc.) nicht mehr vor der Winterpause erfolgen. Der Hofplatz sei aber soweit hergerichtet, dass die Bediensteten diesen sauber passieren können.

Weiterhin sei der Straßenbau bis auf die Feinteerdecke fertig. Die Feinteerdecke soll zusammen mit den Pflanzarbeiten im April/Mai in Angriff genommen werden.

 

Herr Ruess berichtete weiterhin von den aufgetretenen Bauverzögerungen, insbesondere die marode Rücklaufschlammleitung, die nur noch durch den Erddruck gehalten wurde. Diese Leitung musste sofort ausgewechselt und durch eine PE-Leitung ersetzt werden. Insgesamt sind nun rd. 85% der Erdbauleistungen erbracht.

Die Elektroinstallation hinkt, aufgrund der Auslastung der Firmen, hinterher – ebenso die Maschinentechnik. Im Elektrobereich wurden von den beauftragten rd. 700.000,00 € bisher rd. 400.000,00 € verbaut. Der Kostenrahmen wurde insgesamt gehalten.

 

Abschließend bedankte sich Herr Ruess für die gute Zusammenarbeit mit dem Verband und ABW.

 

1. Vors. Wolz verabschiedete Herrn Ruess und gab dem Dank für die geleistete Arbeit an das gesamte Team von bdh zurück.

 

In diesem Zusammenhang meldete sich Bgm. Amend zu Wort und sprach seine geäußerte Kritik im Frühjahr an. Seiner Ansicht nach, habe diese gewirkt. Leider lasse die Arbeitsmoral seit seinem letztwöchigen Baustellenbesuch wieder ein wenig zu wünschen übrig.

 

Verbandsrat Weber sprach nochmals die zurzeit anstehende Kanalbefahrung an und fragte bei Herrn Rutschmann nach, ob diese als Bestandsaufnahme zu sehen sei?

Weiterhin erkundigte er sich über den zeitlichen Ablauf.

 

Herr Rutschmann erläuterte, dass zwar vereinzelt bereits schön ältere TV-Befahrungen vorhanden sind; man aber mit der jetzigen TV-Befahrung sich einen Gesamtüberblick für die nächsten 10-15 Jahre schafft um das Netz sinnvoll zu unterhalten.

Zum zeitlichen Ablauf führte Herr Rutschmann aus, dass man mit Stadtprozelten begonnen habe und man je nach Witterung die Maßnahme bis März 2017 abschließen kann. Er verwies auch auf einige schwierige Stellen – wie z.B. den Sammelkanalverlauf durch Waldgebiete.

 

1. Vors. Wolz merkte an, dass man die Ergebnisse im Gremium vorstellen wird und dann ggf. die Sanierung an ein Fachbüro übergibt.