1. Bürgermeister Amend übergab zu diesem Tagesordnungspunkt das Wort an die Seniorenbeauftragte Frau Monika Amend, welche den nachfolgenden Bericht verlas:

„Seniorenarbeit in Altenbuch

Hier als erste meinen persönlichen Dank an die Vereine.
Ohne sie wäre die Seniorenarbeit in Altenbuch sehr monoton und manchmal nicht ausführbar. Die Vereine machen es möglich, dass die Senioren immer einen schönen unterhaltsamen Nachmittag haben. Mittlerweile ist es fast schon ein Wettbewerb.

Ca. 35 bis 40 sind mittlerweile Stammgäste.
So bekamen die Senioren im letzten Jahr Besuch vom Kindergarten Pusteblume, nahmen an den örtlichen Veranstaltungen teil, bei Vorträgen über Beweglichkeit und Hildegard von Bingen haben sie auch mal über den Tellerrand hinaus schauen dürfen.

Natürlich ist der ein oder andere Nachmittag mangels Interesse nicht so gut besucht, aber man kann es ja nicht allen recht machen.

 

Besonders freut mich aber, dass die jeweiligen Vereine sogar einen Hol und Bringservice eingerichtet haben. Das fällt auch schon unter Nachbarschaftshilfe.

Für dieses Jahr haben Ansfriede und ich zusammen mit den Vereinen wieder ein unterhaltsames Programm zusammengestellt.

Mein persönliche Fazit: Die Senioren sind sehr dankbar und freuen sich, dass sie in den jeweiligen Vereinen in denen sie ja teilweise selbst jahrelang tätig waren, noch ein Plätzle haben und erfahren, dass es auch Nachwuchs gibt, der sich engagiert. Sein sind quasi mittendrin am Puls der Zeit, erfahren neues über den Verein und erzählen das wieder den Kindern und Enkeln, was will man mehr. Mundwerbung ist die beste Werbung für die Vereine.

Etwas aufzubauen und am Leben zu erhalten ist keine leichte Sache. Von Anfang an gegen etwas zu sein, ohne die genauen Fakten zu kennen bedarf Information und Willen. Wenn ich sehe, wie ehrenamtliche Arbeit und persönliches Engagement in Altenbuch gewürdigt wird bzw. mit Füßen getreten wird, kann ich mir meine Freizeit bequemer gestalten. Aufgrund der aktuellen Situation lege ich hiermit mein Amt als Seniorenbeauftragte nieder.“