Beschluss: Kenntnis genommen

 Nach Inspektion der Bauarbeiten wurde eine kurze Diskussion über die Angleichung der Treppenstufen geführt.

 

Stadtrat Birkholz und Stadträtin Kappes waren der Ansicht, dass die Treppe ruhig noch ca. 1 cm hätte gehoben werden können bzw. das Gefälle besser zu korrigiert war.

 

Bauunternehmer Leo Karl führte hierzu aus, dass bereits eine Anpassung  (um die 5 cm) stattgefunden habe und die Treppenstufen nun mal ausgetreten seien – so käme auch der Höhenunterschied von 15 cm an der Treppenaußenseite zu 12 cm in der Treppenmitte zustande. Er verwies auf den ohnehin schlechten Altzustand der Treppe.

 

Her Karl führte weiter aus, dass er für den Treppenvorbau vorschlage, die alten Platten zu entfernen und mit ca. 3 cm starken Terrassenplatten (40 x 40 cm) auf Estrich und Zementfundament abzudecken. Evtl. wäre hier eine Betonrinne für die Entwässerung vorzusehen.

 

Stadtrat Czerr schlug weiterhin vor, die Eingangstüre einzulassen und mit Klarlack zu streichen. Zudem schlug er vor, die kaputten Glasscheiben in der Tür auszutauschen.

 

Vom Bauausschuss wurde auch festgestellt, dass der morsche Holzzaun erneuert werden müsse. Diese Arbeiten können vom Bauhof erledigt werden.

 

Im Bauausschuss war man sich weiterhin einig, dass die Sandsteinpfeiler teilweise abgetragen und neu verfugt werden müssen; sowie teile der Mauer neu verbandet werden sollten. Diese Arbeiten wird die Fa. Leo Karl mit erledigen.

 

Nach eingehender Diskussion war man sich darüber einig, den Treppenvorbau (ca. 6m²) mit Splitt auszulegen und sandsteinfarbene Betonplatten (50 x 50 cm) zu verlegen.

Somit ist eine Oberflächenversickerung gegeben und die Platten können immer wieder problemlos – im Bedarfsfall - angehoben werden.

 

Man war sich weiterhin darüber einig, dass die Treppenvorbauarbeiten sowie die Pfeilerreparatur getrennt vom Schadensfall Treppe zu behandeln sind.