In der Mietwohnung Sausa führte Herr Karl aus, dass er einen Fehlboden mittels Latten herstellen wird und diesen mit einer wasserdichten Spanplatte abschließen wird. Die eingezogenen Balken seien noch gut. Er schlage weiterhin vor, die Wasser- u. Abflussleitungen oberhalb des Boden zu verlegen und die Hauptanschlüsse in einem Kasten im Gang zu bündeln. Die Leitungen werden von ihm optisch eingepasst und wären somit zukünftig immer problemlos zu erreichen.

Allerdings seien die Installationsarbeiten vorab zu erledigen.

 

Bgmin. Kappes führte hierzu noch aus, dass die Familie Sausa mit einer Duschwanne zufrieden wäre und auf die Badewanne, auch als Platzgründen, verzichten möchte.

Die Installationsarbeiten seien noch offen, sie schlage aber vor, die Fa. Müller mit diesen Arbeiten zu beauftragen.

Zudem merkte sie an, dass für diesen Schadensfall 5.000,00 € seitens der Versicherung zur Verfügung stehen.

 

Stadtrat Birkholz wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass man bei den Fliesenarbeiten darauf achten soll, dass eine Kunststoffabdichtung des Bodens vorgenommen wird um zukünftig Wasser erst gar nicht in den Fußboden sickern zu lassen.

 

Weiterhin wurde der Wasserschaden im Wohnzimmer begutachtet.

Hier muss wohl der gesamte Fußboden wieder hergerichtet werden. Man war sich darüber einig, den PVC-Belag abzuziehen und wieder ein Dielenboden einzuziehen. Diese Arbeiten können von einem Schreiner erledigt werden.

 

Die Fa. Karl erklärte sich bereit, den Boden abzuziehen um ein Schadensbild zu erhalten sowie die morsche Stelle provisorisch mit einer Spanplatte für die Mieter wieder begehbar zu machen. Allerdings müsste hierzu noch das Wohnzimmer von den Mietern ausgeräumt werden.

 

Man war sich im Bauausschuss darüber einig, dass die offenen Arbeiten unbedingt erledigt werden müssen.