Beschluss: Kenntnis genommen

An der Neuenbucher Str. 48 (Höhe Bushaltestelle Jugendheim) wurde vor Ort der Wasserrohrbruch eingesehen und von Bgmin. Kappes sowie Wasserwart Müller erläutert.

 

Hierbei wurde festgestellt, dass die Anschlussleitung zu den Anwesen Kirchenweg 3-5 nach der Bruchstelle in der Kreisstraße MIL 37 ebenfalls verrostet ist und dringend ausgewechselt werden muss.

 

Die beiden betroffenen Anwesen (Kirchenweg 3-5) wurden bereits Notversorgt.

 

Stadtrat Haider merkte als Vorsitzender des WZV an, dass hier ein Wasserverlust von 80 m³ vorlag.

 

Die neue Wasserleitung soll im vorhandenen Trassengraben wieder bis zum neuen Anschlussstück im Kirchenweg (über den Fußweg) verlegt werden.

Es ist weiterhin erforderlich die Kreisstraße gesamt zu sperren. Die Umleitung erfolgt über die Waldstraße. Eine Kabeleinweisung hierzu ist nochmals anzufordern.

 

In diesem Zusammenhang wurde auch die Mauer zum Fußweg in Augenschein genommen. Die Mauer soll erhalten bleiben; die Bauarbeiten sind darauf abzustimmen.

 

Beim Wasserrohrbruch an der Neuenbucher Str. 21 wurde angemerkt, dass sich dieser wahrscheinlich auf Privatgrund befindet. Die Zuleitung zur Hauptleitung sei aber in einem ähnlich schlechten Zustand wie die an der Neuenbucher Str. 48 und nur eine Frage der Zeit, wann es dort zu Brüchen kommt. Es wäre daher sinnvoll, lt. Vorschlag von Stadtrat Birkholz, die Leitung gleich mitauszutauschen.

 

Das fand auch Zustimmung im Bauausschuss. Auch hier muss die Kreisstraße MIL 37 voll gesperrt werden. Eine Umleitung kann über die Rosenstraße erfolgen.

 

Mit dem Ende der Bauarbeiten ist am Wochenende zu rechnen.

 

Abschließen wurde von Herrn Müller nochmals die Situation am Bahnhof angesprochen.

Auch hier dürfte nicht vergessen werden, wie weiter zu verfahren ist. Der ausschlaggebende Wasserrohrbruch war auf Bahngelände (ehemalige Befüllungsleitung Dampflok). Allerdings versorgte die Leitung über die Gleise auch das Bahnhofsgebäude mit Wasser. Er schlage nun vor, die Leitung zu den Gleisen zu kappen und einen neuen Anschluss vor dem Bahnhofsgebäude mit eigenem Schieber zu verlegen.

 

Dies wurde von allen als sinnvoll erachtet.

 

Stadtrat Czerr bat, sich nochmals mit der Bahn – auch im Bezug auf die Kosten – in Verbindung zu setzen.

 

Bgmin. Kappes versprach, sich mit der Bahn in Verbindung zu setzen, bzw. diese mit den bereits entstanden Kosten zu belasten.