Beschluss: Kenntnis genommen

a) Schreiben LRA Miltenberg, Wasserrechtliche Erlaubnis

 

Bürgermeister Aulbach gab ein Schreiben des Landratsamtes Miltenberg bekannt.

 

Das Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg habe festgestellt, dass die Gemeinde Altenbuch aus der Aufbereitungsanlage für die Wasserversorgung „Buchbrunnquelle“ Rückspülwasser in den Faulbach einleitet, ohne hierfür eine wasserrechtliche Erlaubnis zu besitzen.

 

Es soll seitens der Gemeinde eine beschränkte wasserrechtliche Erlaubnis beantragt werden.

 

Der Gemeinderat nahm dies zur Kenntnis.

 

 

 

 

b) Wasserversorgung – Bohrungen des Wasserzweckverbandes der   Stadtprozeltener Gruppe

 

Der Wasserzweckverband der Stadtprozeltener Gruppe habe seine Erkundungsbohrungen abgeschlossen. Es sei genügend Wasser vorhanden.

 

Eine Einbeziehung der Gemeinde Altenbuch in die Wasserversorgung des Verbandes als Verbandsmitglied oder über einen Wasserlieferungsvertrag wäre damit grundsätzlich denkbar.

 

Bürgermeister Aulbach erläuterte dem Gremium, dass über die weitere Vorgehensweise betreffend die Wasserversorgung noch gesondert beschlossen wird.

Er wolle hierzu erst Vertreter des Ingenieurbüro Hanauer zu einer Gemeinderatssitzung einladen, um die Thematik zu besprechen.

Weiter habe er vor die Angelegenheit in einer Bürgerversammlung, die noch Ende des Monats stattfinden soll, anzusprechen.

 

Eine solch schwierige und kostspielige Entscheidung sollte nicht zu unüberlegt getroffen werden.

 

Es werden dann die Möglichkeiten gegenübergestellt um zu einem Ergebnis zu kommen.

 

Der Gemeinderat sprach sich ebenfalls für eine solche Vorgehensweise aus.

 

Gemeinderatsmitglied Spatz schlug vor, sich in nächster Zeit zu entscheiden.

 

 

c) Antrag Gemeinde Dorfprozelten -

Schüler in Dorfprozelten belassen

 

Bürgermeister Aulbach gab dem Gremium bekannt, dass die

Teilhauptschule Dorfprozelten, aufgrund der rückläufigen Schülerzahlen,

geschlossen wird.

Die Schüler von Dorfprozelten werden dann in der Verbandsschule Faulbach unterrichtet.

 

Durch die ca. 40 Schüler, die dann mehr in Faulbach wären, würde die

Gemeinde Altenbuch bei ihrer Umlagenzahlung ca. 23.000,00 € einsparen.

 

Bürgermeister Glock regte in einem Gespräch mit Herrn Aulbach an, dass er die Schüler gerne in Dorfprozelten belassen möchte.

 

Bürgermeister Aulbach habe sich in diesem Gespräch dafür ausgesprochen, dass er grundsätzlich keine Einwände dagegen hätte, die Kinder in der eigenen Ortschaft zu unterrichten.

 

Eine gemeindliche Zusammenarbeit sehe er als gute Sache, nicht aber wenn eine der beiden Gemeinden dafür bezahlen soll.

 

Bürgermeister Aulbach habe Herrn Glock erläutert, dass er die Schüler in Dorfprozelten belassen könne, wenn die Gemeinde Dorfprozelten selbst für die finanziellen Differenzen aufkommen würde.

 

Er sehe aber keine Möglichkeit, dass der Gemeinderat von Altenbuch einem solchen Antrag zustimmen könnte, der für die Gemeinde eine finanzielle Einbuße mit sich bringen würde.

 

Der Gemeinderat teilte seine Auffassung.