Nachdem Bürgermeister Aulbach die Zahlen und Fakten in der Power-Point-Präsentation darstellte gab er den Zuhörern einige Minuten Zeit zum Nachdenken, um anschließend auf deren Fragen und Anregungen einzugehen.

 

 

Die sich anschließende Diskussion bezog sich auf die zukünftige Wasserversorgung der Gemeinde Altenbuch.

 

Er legte den Anwesenden nochmals dar, dass es eine sehr schwierige Situation darstelle in Sachen Wasserversorgung eine Entscheidung zu treffen.

 

Beide Möglichkeiten weisen ihre Vorteile, aber auch ihre Probleme auf.

 

Jedoch müsse in Sachen Wasserversorgung etwas getan werden.

(Kosten siehe Anhang – Präsentation)

 

Der Hochbehälter muss erneuert werden. Er kann in dieser Form nicht mehr benutzt werden.

 

Auch an der UV-Anlage, die das Wasser reinigt, müsse etwas getan werden.

Jedoch funktioniere sie nur bis zu einem gewissen Grad der Trübung. Ist das Wasser zu trüb reicht die Funktion der vorhanden Anlage nicht mehr aus. Auch hier bestehe Handlungsbedarf.

 

Entscheide sich die Gemeinde für eine eigene Wasserversorgung müssen Bohrungen durchgeführt werden

 

Im Falle, dass Wasser bei einer der drei Bohrungen gefunden werden würde, wäre die eigene Wasserversorgung gesichert.

Jedoch bestehe auch immer die Möglichkeit, dass dabei kein Wasser gefunden wird und das Geld für die Bohrungen umsonst ausgegeben werden würde.

 

Bürgermeister Aulbach erklärte den Zuhörern nochmals, dass egal welche Richtung er einschlage, es keine leichte Entscheidung für ihn und das

Gemeinderatsgremium sein wird.

 

Aus diesem Grund habe er dieses Thema zum Hauptpunkt der Bürgerversammlung gemacht.

 

Er wolle hören, wie die Bürger über die Thematik denken.

 

Im Anschluss entstand eine rege Diskussion über das Für und Wider einer eigenen Wasserversorgung bzw. den Anschluss an den Verband.

 

Hier war herauszuhören, dass einige Bürger gerne in einem Bürgerentscheid über das letztendliche Ergebnis entscheiden würden.

 

Größteils war der Diskussion zu entnehmen, dass die Zuhörer die eigenen Wasserversorgung „behalten“ wollen und den Anschluss an den Verband eher ablehnten.

 

 

Bürgermeister Aulbach schloss die Bürgerversammlung gegen 21.40 Uhr.