Beschluss: Kenntnis genommen

Zur Erstellung einer Straßenzustandserfassung wurde ein Angebot von der Fa. IBS aus Laudenbach für den Ortsteil Neuenbuch angefordert. Eigentlich wollte die Firma das Angebot zu einer Sitzung persönlich vorstellen. Aus den vorgenannten Gründen wurde das Thema nun ohne Anwesenheit der Firma beraten.

 

Bürgermeisterin Kappes gab das Angebot der Fa. IBS bekannt. Danach wird die Erfassung des Straßenzustandes für ca. 4,722 km im Ortsteil Neuenbuch für 5.497,80 € angeboten.

Die zusätzliche Erstellung eines ganzheitlichen Infrastrukturplanes für Neuenbuch wurde in Höhe von 2.304,32 € angeboten.

 

Stadtrat Piplat findet ein solches Straßenzustandsverzeichnis grundsätzlich auch unverzichtbar, jedoch wurden in diesem Haushaltsjahr bereits höher Mittel für den Straßenunterhalt bereitgestellt. Diese sollten seiner Meinung nach auch verwendet werden um die notwendigen Unterhaltsmaßnahmen zu tätigen. Die Erstellung eines Katasters könnte dann nachgeholt werden.

 

2. Bürgermeister Adamek ist der Meinung folgende Reihenfolge einzuhalten: Erfassung der Straßenzustände, anschließend Behebung der Schäden anhand der erarbeiteten Dringlichkeitslist.

 

Auch Stadtrat Meyer fand es wichtig, zuerst eine Erfassung durchzuführen, um danach eine zeitnahe Behebung der Straßenschäden zu beauftragen.

 

Stadtrat Schork ist grundsätzlich auch für die Erhebung der Schäden, bedenkt jedoch, dass ein Ergebnis dergleichen erst im Herbst vorliegt. Demnach würden in diesem Jahr wieder keine Ausbesserungsarbeiten stattfinden.

 

Stadtrat Piplat fasste zusammen, dass alle Ratsmitglieder eine Erfassung grundsätzlich für erforderlich halten. Er äußerte aber auch sein Bedenken, dass diese nicht umgesetzt wird.

 

Laut Stadtrat Johne sind die sanierungsbedürftigen Straßen in Neuenbuch die Ausgangslage. Jedoch warnte er davor ohne ein Kataster, bzw. eine Grobplanung Aufträge zu vergeben, ein planvolles Vorgehen ist für die Zukunft sinnvoller.

 

Nach Stadtrat Piplat wäre schlimm wieder ein Jahr zu verlieren und die vorhandenen Haushaltsmittel nicht aufzuwenden. Natürlich sollten nur sinnvolle Ausbesserungsarbeiten durchgeführt werden.

 

Um eine Entscheidung über die Reihenfolge der erforderlichen Sanierungen treffen zu können, müssen nach Bürgermeisterin Kappes die Zustände der Straßen fachlich aufgenommen werden.

 

Stadtrat Schwind fragte, nach welchen Kriterien in Vergangenheit Straßenausbesserungen bewertet wurden.

Hierzu teilte Frau Kappes mit, dass bisher nach Anfall Entscheidungen getroffen wurden.

 

 

Eine Vergabe erfolgt dann in nichtöffentlicher Sitzung.