Der Vorsitzende teilte dem Gremium mit, dass die Errichtung eines Containerdorfes für die Sanierung unumgänglich ist. Fraglich ist nur, wie viele davon benötigt werden und demnach, ob eine freihändige Vergabe möglich ist oder eine öffentliche Ausschreibung erfolgen muss.

 

Diesbezüglich teilte der anwesende Architekt Fuchs folgendes mit:

 

Für die Anmietung von Containern ist die Vergabe- und Vertragsordnung für Leistungen (VOL) anzuwenden. Hiernach kann bis 100.000 € freihändig vergeben, darüber hinaus ist öffentlich Auszuschreiben.

 

Je Klassenraum werden 3 Container a´ 18 m³ als eine Einheit benötigt. Es werden voraussichtlich 15 Einheiten nötig werden. Bei einem Mietpreis je Container von 4.000 € beträgt die Gesamtsumme 180.000 € zzg. MwSt.

Demnach müsste öffentlich ausgeschrieben werden.

 

Bürgermeisterin Kappes fragte, ob die Sanierung evtl. auch in Teilabschnitten erfolgen könnte, damit nicht alle Klassen ausgesiedelt werden müssten und auch nur eine geringere Anzahl von Containereinheiten angemietet werden müsse.

 

Auch Bürgermeister Amend bittet um Prüfung der notwendigen Mietcontainer, um die Bausumme einzuhalten.

 

Vorsitzender Hörnig sprach auch die Möglichkeit einer Ausgliederung in vorhandene Räumlichkeiten in Faulbach, z.B. bei der Feuerwehr, an. Dies sollte aber nach Meinung von Bürgermeister Wolz nicht erfolgen.

 

In Absprache mit der Schulleitung sollen der Vorsitzende und Architekt die vorgenannten Möglichkeiten abwägen, um die Kosten im Rahmen zu halten.