Vorsitzender Wolz begrüßte die anwesenden Herren Ruess und Vodermair vom Ing.büro bdh.

 

Herr Ruess berichtete, dass die baulichen Arbeiten weitestgehend erledigt sind. Es fehlt noch die Sanierung, bzw. Rückbaus des Schlammpolters.

 

Die Feintragschicht der Straße wird im Frühjahr aufgetragen. Ebenfalls im Frühjahr wird die Außenanlage mit Bepflanzungen angelegt.

 

Von maschinentechnischer Seite steht noch die Sanierung des Nachklärbeckens an. Nach anfänglichen Problemen mit der Fa. IBG, liegt nun eine Ausführungslösung zur Auskleidung des Beckens mit Edelstahl vor. Auch das Material liegt bereits vor. Nach Einholung einer Genehmigung beim LRA Miltenberg muss hierfür die Anlage für ca. 4-5 Tage außer Betrieb genommen werden.

 

Alle weiteren Restarbeiten werden Zug um Zug erledigt. In Zusammenarbeit mit ABW wurden auch schon Verbesserungen durchgeführt.

 

Zur Kostensituation teilte Herr Ruess mit, dass nach den bisherigen Abrechnungen die Kostenansätze wohl nicht überschritten werden.

 

Verbandsrat Mayer wollte wissen, wer bei den Abnahmen der Gewerke von Seiten des Zweckverbandes anwesend ist.

Vorsitzender Wolz teilte mit, dass entweder er oder sein Stellvertreter und je ein Vertreter des Ing.büros, ABW und Verwaltung anwesend sind.

 

Verbandsrat Amend fragte nach, ob tatsächlich Einsparungen durch den verbauten Bandeindicker eintreten, obwohl ein externer Entwässerer  regelmäßig kommen muss.

 

Hierzu antwortete Herr Ruess, dass durch die maschinelle Voreindickung mehr Schlamm im Becken gespeichert werden kann. Außerdem kann der Lohnentwässerer im gleichen Zeitraum mehr Schlamm entwässern, da dieser weniger Wasser enthalte.

Wirtschaftliche Zahlen in Euro kann er nachreichen.

 

Als Ziel der Fertigstellung der Sanierung wird das Ende des Frühjahrs vorgesehen.